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Betrugsversuch?

winnigorny1 / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, hatte gerade zwei angebliche Telekom-Service-Mitarbeiter an der Tür, die Zugang zu meinem Festnetzanschluß forderten, weil alles auf Glasfaser umgestellt werden würde.

Ich habe ihnen den Zutritt verwehrt, weil sie unangekündigt kamen und die winzigen Telekom-Ausweise am Revers konnte ich auf die Distanz nicht lesen.

Darauf hin drohten die mir, dass mein Anschluß dann bis morgen abgestellt werden würde.

Ich kriegte langsam einen dicken Hals und forderte ihre Ausweise. Auf die Frage "Warum?" kam: "Weil ich mich bei der Telekom erkundigen und gegebenenfalls beschweren werde."

Da machten die beiden freundlich winke-winke und verschwanden......

Zur Zeit versuche ich mich mit dem Telekom-Abuse-Team zu verbinden, denn die beiden gingen locker zum nächsten Haus..... Aber da ist jetzt irgendwie ne Überlastung und ich muss mindestens ne Viertelstunde warten...... Nicht das dass DIE neue Masche ist und tausende deswegen bei Telekom-Hamburg anrufen........

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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gelöscht_311356 winnigorny1 „Betrugsversuch?“
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Das ist nichts Neues.  Ich ließ in München bereits zweimal solche Vertreter von der Polizei verscheuchen.  Die Dt. Telekom "schützte" sie jedoch, da sie von "Partner-Firmen" ausgesendet wurden.  Dass die vorgezeigten, angeblichen Mitarbeiter-Ausweise gefälscht waren, konnte mangels Dienstnummer und Rückfrage-Nummer unschwer beurteilt werden.  Von der Telekom gab es dazu keinen Kommentar (vielleicht weil auch eine Sicherheits-Führungskraft der Telekom in den Knast wanderte und man als SED- und Stasi-Funktionär nach der Wende sogar  "Mitglied des wissenschaftlichen Berates" werden konnte...).

"Seriöse", tatsächlich direkt von der Telekom ausgesendete Außendienstmitarbeiter zeigen unaufgefordert ihren bereits umgehängten Ausweis her und bieten eine Rückrufnummer an.

Anstelle an "Abuse" könntest dich genau so gut an den nächsten Gully wenden!  Dort ist man nämlich nur für Missbrauch durch Telekom-Kunden zuständig - also weder für eigene Mitarbeiter noch für Keilerbanden.  Eine gute Alternative wäre der "V-Support" des Vorstands in Bonn.

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