Hi, mave2. Die Sache mit dem Anmeldepasswort ist so entstanden, weil ursprünglich Clients auf einen Serverrechner zugegriffen haben. Der Server stand weggeschlossen in einem speziellem Raum. Da Du auf den Server keinen direkten Zugriff hattest, war der von außen über die angeschlossenen Clients nicht zu knacken.
Für Desktop-Rechner besteht der Schutz darin, daß für Änderungen an dem System zwingend ein Passwort verlangt wird. Keine Schadware von außen kann sich unbemerkt in das System einnisten. Installer wie bei Windows, die Software auf die Platte nageln, gibt es so bei Linux nicht. Das macht das System insgesamt sicherer.
Hast Du physischen Zugriff auf den Rechner, kannst Du ein eigenes System booten und damit auch die interne Festplatte manipulieren. Das gesetzte Passwort ist eher als Schutz im Mehrbenutzer-System zu verstehen, also wenn Kinder im Haushalt den Rechner mitnutzen.