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News: Optimierung und Stabilität

Windows 10 - Zweite Welle schon für Oktober geplant

Michael Nickles / 60 Antworten / Flachansicht Nickles

In knapp 8 Tagen wird das finale Windows 10 von Microsoft aufgeliefert. Jetzt gibt es schon erste Informationen, wie es anschließend mit Nummer 10 weitegehen wird

Laut Bericht von Neowin wird es neben üblichen Patches und Bugfixes bereits im Oktober ein umfangreiches Update namens "Threshold wave 2" geben.

Mit neuen Funktionen wird aktuell nicht gerechnet, die "zweite Welle" soll sich vor allem um Optimierung und Stabilität kümmern. Das ist wenig überraschend. Mit Auslieferung von Windows 10 wird Microsoft gewiss viele neue Nutzerdaten erhalten, wie rund Windows 10 auf neuen Hardware-Zusammenstellungen läuft und dann entsprechend "nachoptimieren" können.

Gleichermaßen wenig überraschend ist die Namengebung des Updates. Windows 10 wurde intern bereits mit der Projektbezeichnung "Threshold" gebacken und "wave 2" kennzeichnet eben den Nachschub, die "zweite Welle". Dem aktuellen Wissenstand nach, wird Windows 10 auch nach dem größeren Update im Oktober weiterhin Windows 10 heißen und nicht etwa Windows 10.1.

Michael Nickles meint:

Noch 8 Tage! Wer noch eine kostenlose Version von Windows 10 ergattern will, die keine Lizenz eines Windows 7 oder Windows 8 erfordert, der sollte jetzt Gas geben. Die Vorgehensweise ist hier beschrieben: Kostenloses Windows 10 jetzt sichern - Schritt für Schritt Anleitung.

UPDATE: Das Windows-Insider-Programm wurde inzwischen beendet. Der zuvor beschriebene Tipp hat keine Relevanz mehr!

Ob der Trick auch nach Erscheinen des finalen Windows 10 noch funktionieren wird, ist aktuell nicht klar. Lohnt es überhaupt auf Windows 10 upzudaten? Von mir ein klares Ja. Wer Windows 8 fährt, der sollte das Update ausdrücklich draufmachen. Windows 10 bringt gegenüber Windows 8 ausnahmslos Vorteil, keine Nachteile. Eventuell bei Windows 7 kleben bleiben, bis dessen Support endet?

Hier gilt zu wissen, dass zwischen Windows 7 und Windows 10 durchaus "Welten" liegen. Wer bei 7 bleibt, entscheidet sich schlichtweg für "Steinzeit". Microsofts Angebot, dass sogar Windows 7 Nutzer das Update auf Windows 10 kostenlos kriegen, ist durchaus großzügig, es ist Quatsch da nicht zuzugreifen.

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Danke für Deine Info zum Retail Preis.

Das ist dann ein Anachronismus,
wo doch Windows 8, wenn auch weitgehend zu Unrecht,
nicht soo erfolgreich war .. konnte man ja eher den Weg von Apple vermuten
das Betriebssystem für um die 40 Euro anzubieten.
-- Bei voller Lizenz.

Das Windows 8 Upgrade für Xp war ja nicht viel teurer und hat aber eine volle Lizenz.

Deine Info ist auch deshalb gut um sich noch ungebundene
Windows 7 oder höchstens noch Windows 8.1 zu holen.

Da wird dann selbst teure Mac Hardware interessant* und Linux mit Wine oder nativ.

*Auch die ist gebunden, aber das BS noch "akzeptabel bezahlbar" und die "Zahl" der Hardware überschaubar.

Schade, eigentlich kam Windows 10 ganz gut rüberStirnrunzelnd.

Linux ist für viele wohl noch kein Alternativsystem, obwohl es robust ist,
selbst mit JFS, btrfs, oder gar XFS was auf dem Ubuntu ist mit dem ich gerade schreibe.

Schwerer wiegt wohl die Anbindung aller Linux an ein Paketsystem => begrenzte Anwendungsmenge und leider verlust des Desktops wenn das Paketsystem mal crasht.
Der Desktop wird bei laufenden System upgedatet.

Gibt es da eine Unterbrechung, ist beim nächsten Start der Desktop unvollständig oder geht garnicht mehr.

Ubuntu Snappy kommt wohl bald ohne Paketsystem aus
und bei  Debian gibt es wegen des geringen Update  oder Upgrade Volumen eher kein Crash bzw. Nichtfunktionieren des Desktops nach einem umfangreichen Update.

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Thx mache ich! Michael Nickles