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Welche Backup- und Clone-Software verwendet ihr?

InvisibleBot / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich suche eine Alternative zu Acronis True Image, weil es mich mehr und mehr nervt. Nicht nur, dass es inzwischen 3 Hintergrundprozesse startet, die sich spürbar auf den Systemstart auswirken, vor allem geht mir auf den Keks dass jede neue Version langsamer ist, sich tiefer ins Betriebssystem eingräbt und mich bei Backups mehr bevormundet. Bei jeder Sicherung wird ungefragt ein Zeitplan erstellt, den man erst umständlich abschalten muss. Neulich wollte ich eine Sicherung meiner Betriebssystem-SSD (ca. 100GB belegt) wiederherstellen, um das Upgrade auf Windows 10 rückgängig zu machen. Das dauerte sage und schreibe 5 Stunden von einer externen USB3.0-Platte. Das Fass zum Überlaufen brachte das Erlebnis eines Bekannten, der Version 2016 auf seinem Notebook installierte. Die trug sich in die Bootpartition des Betriebssystems ein - und zwar so gründlich dass Windows anschließend nicht mehr startete. Nicht mal die Windows-DVD konnte den Schaden beheben, es war eine Neuinstallation fällig. Reife Leistung für eine Sicherungssoftware...

Hab mich mal etwas umgesehen und EaseUs Todo Backup ausprobiert, aber da funktionieren die Rettungsmedien nicht richtig oder gar nicht. Die Linux-Version zeigt den Typ der erkannten Platten nicht an, ist also sehr anfällig für Fehlbedienung und hat keinen AHCI-Support. Die WindowsPE-Version funktionierte gar nicht, entweder fror Todo beim Erstellen des Sticks ein, oder ich konnte nicht davon booten. "Benötigte Datei nicht gefunden oder beschädigt"

Wie sind eure Erfahrungen?

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nemesis² InvisibleBot „Welche Backup- und Clone-Software verwendet ihr?“
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Für's normale Backup verwende ich nach wie vor rsyncbackup (Versionierung "wichtiger" Dateien, separate NTFS-Partition empfohlen!). Oder größere Dateien werden per Hand kopiert.

Alle BS (diverse Win, Linux) werden Paragon Backup&Recovery (2014-15) per Image gesichert oder wiederhergestellt. Das läuft meist vom Stick oder CD (Linux-Version, startet schneller; Win-Version, wenn z. B. auch Win7/8 Bootmanager nachgebogen werden muss). Die auf Win installierte Version wird fast nur zur Image-Verwaltung und kleinere Aufgaben verwendet. Partitionen oder Platten klonen geht damit auch (Kaufversion).

Im Prinzip reicht die Free-Variante meist aus, außer für Spezialaufgaben. Separate Windows-DVD (bzw. Systemreparatur-Datenträger) sollte auch zur Verfügung stehen.

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