...der aktuellen Flüchtlingsdebatte:
Dunkles Deutschland
Heute Abend 22:45 Uhr im Ersten.
Lesenswert dazu auch dieser Beitrag auf Telepolis:
http://www.heise.de/tp/artikel/46/46233/1.html
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Selbst, wenn man den ehemaligen, nachhilfebedürftigen Ostblock herausrechnet
Auch Du wirst mich mit dieser Hetze gegen mich und die Millionen anderer Ost- Deutscher keinesfalls zu unüberlegten Aussagen provozieren.
Obwohl Du Dir anscheinend nichts sehnlichster wünschst, als das...
Es ist erschreckend, zu welchen verarschenden Mathe-Raffinessen gegriffen wird, um einen kleinen Jungen zu übertölpeln
Schlimm, nicht wahr? Aber diese Mathe- Rafinesse hast du ja sofort und sehr überzeugend klargestellt:
Auf den EU-Raum bezogen:
Bei 510 Millionen EU-Bürger ergäben 5,1 Millionen Flüchtlinge gerade mal 1%...
Hier muß man Dir wieder voll Recht geben:
Es ist eher beschämend, dass ein Land schon bei einem Anstieg von 1-2 Hunderttausend zusätzlicher Flüchtlinge in zwei Monaten so überfordert/überlastet ist.
Die paar hunderttausend (bis Jahresende nur ein zu vernachlässigendes Milliönchen) sind doch wirklich leicht zu bewältigen, die ansonsten leerstehenden Wohnungen warten nur darauf, bezogen zu werden. Es braucht keiner in Zelten und Turnhallen zu frieren! Wir haben alles im Griff.
Ja, sehr beschämend. Dabei brauchten die Menschen doch nur auf die richtungsweisenden Worte der (aus dem Ostblock stammenden) Kanzlerin zu hören, stimmts? Sie hat ja einen Plan.
Einen, der allerdings bislang noch geheimgehalten wird - im Gegensatz zu denen von Frankreich, Polen, England und einigen anderen EU- Ländern.
Die klar und deutlich sich distanzieren.
Grad wieder kam in den ZDF- Nachrichten, das schon wieder eine nicht kleine Menge (über 30) Bürgermeister, CDU- Funktionäre einen Brandbrief an die Kanzlerin schrieben...
Immer mehr Verantwortliche fassen den Mut und scheuen nicht vor sehr konstruktiver Kritik zurück.
Und außerdem wurde berichtet, man glaubt es kaum - das sich EU- Länder mit Truppen an der Sicherung der Grenze Ungarns beteiligen.
Sehr interessant.
Jürgen