Hallo zusammen!
Heute Nachmittag veröffentlichte "Die Welt" unter dem Titel "Was Facebook alles über seine Nutzer weiß" einen Artikel über individuell auf die Surfgewohnheiten der Mitglieder zugeschnittene Werbung. Bis hierhin eigentlich mehr oder weniger kalter Kaffee: http://www.welt.de/vermischtes/article150392188/Was-Facebook-alles-ueber-seine-Nutzer-weiss.html
Stutzig geworden bin ich allerdings bei diesem Absatz:
Um dieses Angebot [...] zu optimieren, wertet Facebook alles aus: Welche Seiten und Apps dem Nutzer gefallen, aber auch, wo er außerhalb von Facebook surft. Wer also in diversen Onlineshops zum Beispiel nach einer Winterjacke stöbert, wird aller Wahrscheinlichkeit nach entsprechende Anzeigen in seinem Facebook-Feed sehen. Das funktioniert mithilfe sogenannter "Cookies", die das Surfverhalten des Browsers dokumentieren und speichern.
War es nicht Sinn und Zweck von Cookies, dass Websites, die man einmal besucht hat, vom Browser so wiedererkannt werden, dass bestimmte Einstellungen automatisch vorgenommen werden, die der Besucher sonst jedes Mal wieder mühsam von Hand vornehmen müsste, also automatisches Login oder bestimmte Ansichtseinstellungen?
Ich hatte das eigentlich so verstanden, dass Cookies nur von der Website verwendet werden können, die sie erstellt hat und nicht von Facebook. Oder kann jede von mir besuchte Website nach Herzenslust in den Cookies anderer Websites herumschnüffeln?!
CU, Olaf