In vielen Ubuntu-Installationen findet sich Software mit bekannten Sicherheitslücken. Der Grund: Langzeitpflege versprechen die Ubuntu-Macher nur für einen kleinen Teil des Software-Angebots. Einige populäre Anwendungen werden überhaupt nicht gepflegt.
mawe2 meint:
Wir oft haben wir hier über die Problematik diskutiert: Ist Linux allein deswegen sicherer als propriertäre Systeme (wie z.B. Windows), weil es quelloffen ist?
Wie oft wurde dann behauptet: Ja, es ist sicherer, die Community überwacht die Quellcodes und sorgt für Abhilfe, wenn Probleme gefunden werden.
Wie oft habe ich genau dies angezweifelt?
Der Heise-Artikel zeigt, dass das pauschale Vertrauen in Windows-Alternativen wie Ubuntu keineswegs eine grundsätzlich höhere Sicherheit bietet.
Interessant ist dies vor allem deswegen, weil die c't in ihrem letzten Heft unter der großen Überschrift "Weg von Windows 10" diverse Alternativen zum Windows 10 untersucht hat. Dort werden insbesondere Chrome OS, Remix OS, React OS, OS X und Linux betrachtet. Und Linux heißt bei der c't Ubuntu. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass Ubuntu quasi die einzige ernstzunehmende Alterntive zu Windows 10 ist... Wunderbar!
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