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Kurztripp nach Dresden oder...

andy11 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

warum nicht drei Tage draus machen und sich mal wieder in der

Sachsenhauptstadt umsehen. Le nozze di Figaro als Höhepunkt

in der Semperoper.

Blick vom Hausmannsturm zur Oper.

Heute muss man sich nicht mehr tagelang anmelden um mal ins Grüne Gewölbe

zu kommen.

Fest vorgenommen hatte ich mir, den vor drei Jahren neu eröffneten Mathematisch-

Physikalischen Salon zu besuchen.

Die ältesten Rechenmaschinen stammen von Blaise Pascal. Pech für die Franzosen,

die größte, zehn stellige, steht in Dresden.

Es kann einen doch tatsächlich ein "unscheinbarer" Himmelsglobus zum schmunzeln

bringen. Diesem liegt doch eine Kurzbeschreibung bei.

Die kleine Sonnenkanone, ich hab danach gefragt und gesucht, fristet ihr Dasein

derzeit neben 3500 weiteren Objekten im Depot.

Zur Zeit findet der "Deutsche evangelische Posaunentag" statt. Viel bekam man aber

davon nicht mit. Dem launischem Wetter sei dank.

60 Jahre Verkehrsmuseum und die olle Muldenthal durfte auch mal an die frische Luft.

Die ersten Regentropfen und die Kinder schoben die Lok schnell wieder ins trockene.

Natürlich kein Besuch in Dresden ohne Besuch der Frauenkirche.

Das alte Turmkreuz.

Abends in die Oper. Die Hochzeit des Figaro von Mozart steht auf dem Plan.

Wie sagte mal einer? "Die Musiker stimmen." Ich hab sie auch nicht gezählt.

Zu guter letzt, ein wenig protzen darf ich auch mal.

Standesgemäß wurde im "Hilton" residiert. Wo diese Herrschaften gut schlafen...

kann's mir auch nicht schlecht gehen.

Spitzenmäßig. Nachher fahren wir heim, da kommt die Sonne raus. Andy

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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Hallo andy11

Erst einmal danke für die Bilder, doch es sind wie so oft die kleinen Dinge, die einen faszinieren. Die Sprache aus der damaligen Zeit konnte ich ja schon ein wenig in "Goethes Italienreise" geniessen, doch würde mich das Handbuch zum Globus noch reizen zu lesen :-)
Es sind wirklich handwerklich schöne Stücke, besonders das Innenleben der Rechenmaschine, welche Leistung, wenn man bedenkt, was den Menschen für Werkzeuge zur Verfügung standen.

Und die Frauenkirche, sicher sehenswert aber wenn ich diesen übertriebenen Prunk in diesen Häusern sehe, treibt es mich rückwärts wieder raus. Aber gut, die Menschen hatten und haben ihren Spass daran und viele auch eine gute Arbeit, denn der Zerfall der Kirchen und Denkmäler hört ja nicht auf.

Jürgen

Als Kinder mussten wir immer auf harten Holzb?nken in der Schule sitzen, nur der Stuhl der Lehrerin war weich und warm...
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