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News: Ab in den Keller?

Microsoft verschenkt Laptops wenn Windows 10 Upgrade nicht funktioniert

Michael Nickles / 15 Antworten / Flachansicht Nickles
Windows 10 auf uraltem Laptop. (Foto: mn)

Das Ende des kostenlosen Upgrades zu Windows 10 rückt rasant näher, am 29. Juli ist Schluss und Microsoft hat längst betont, dass es keine Verlängerung der Frist geben wird.

Um zum Wechsel zu Windows 10 zu motivieren, hat Microsoft in den USA jetzt eine recht ungewöhnliche Aktion gestartet.

Wer das Windows 10 Upgrade auf seinem Rechner durchzieht, hat die Chance einen kostenlosen Laptop von Dell zu kriegen, meldet mspoweruser. Bedingung für das Geschenk: das Windows 10 Upgrade auf dem Rechner muss misslingen. Es braucht also eine Kiste auf der Windows 10 nicht funktioniert und sich auch von einem Microsoft-Store-Mitarbeiter nicht zum Laufen bringen lässt.

Michael Nickles meint:

Die englischsprachige Meldung ist etwas verwirrend. Mal ist von einem "geschenkten Laptop" die Rede, mal von 150 Dollar für einen neuen PC. Die Voraussetzungen sind generell wohl recht gering, Microsoft verlangt lediglich einen unbeschädigten, grundsätzlich funktionierenden Laptop, der auch noch mit Akku läuft. Und es muss auf dem Laptop wohl auch ein upgrade-fähiges System - also mindestens Windows 7 - funktionieren. Es ist also sinnlos jetzt in den Keller zu rennen und irgendeinen 20 Jahre alten "MS-DOS"-Laptop rauszukramen.

Auch gilt die Aktion wohl nur in den USA in Verbindung mit Microsoft-Läden. Es würde mich durchaus mal interessieren ob sich tatsächlich ein Laptop findet, der Windows 7 schafft, aber Windows 10 nicht. Offen gesagt bezweifle ich das schwer. Selbst mein steinalter Thinkpad T61 Laptop, der eigentlich nur bis Windows Vista unterstützt wird, rennt anstandslos mit Windows 10, beziehungsweise der Windows 10 Insider Ausgabe.

Auch wenn viele anderer Meinung sind: es ist mir unverständlich, warum jemand vom Upgrade-Angebot keinen Gebrauch macht. Bitte jetzt nicht wieder Argumente wie "Angst vor Ausspioniert werden". Wer sich daran verbeißt, der muss konsequent JEDE Windows Version und JEDES Microsoft-Software-Produkt vermeiden, ausnahmslos auf Open Source setzen.

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gerhard38 Michael Nickles „Microsoft verschenkt Laptops wenn Windows 10 Upgrade nicht funktioniert“
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Habe hier einen Dell Latitude E6410. Der hatte W764Pro drauf, alles funktionierte. Machte das Upgrade auf Windows 10. Seither funktioniert der Fingerprintreader nicht mehr:

Laut

http://www.notebookcheck.com/Dell-Latitude-E6410.30861.0.html

sollte die BS-Auflösung 1440*900 sein (zum Vergleich, der Lenovo T60, BJ 2006, hat 1400*1050), unter Windows 10 hat derselbe Dell (BJ ca. 2010) nur noch 1280*800.

Auf den Seiten von DELL steht, "Product not tested for Windows 10 upgrade", was zunächst offen lässt, ob es nicht dennoch funktioniert, es ist halt nicht getestet. So wie es aussieht, ist das aber die beschönigende Formulierung, dass bestimmte Dinge eben nicht mehr funktionieren. Habe dennoch Windows 10 drauf gelassen.

Was den Fingerprintreader betrifft: Interessanter Weise ist im Geräte-Manager alles ordentlich installiert: keine gelben Rufzeichen oder so, "Das Gerät funktioniert einwandfrei." - Aber in der Systemsteuerung wird der Eintrag zur Aktivierung der Anmeldung per Fingerprint nicht angezeigt. Lt. Recherche ist das beim neuen „Windows Hello“ der Fall, wenn das System bzw. der Fingerprintreader nicht die Sicherheitsanforderungen von Win 10 erfüllt. Versuche mit anderen "Dell ControlPoint Security Device Driver Pack"s brachten keinen Erfolg, auch nicht der Versuch, das im Kompatibilitätsmodus zu installieren. Irgendwann war es mir dann zu schade um die Zeit.

Wäre das theoretisch jetzt ein Fall für einen (anderen) kostenlosen Dell?

Gruß, Gerhard

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Für die Graka ... fakiauso