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Externe SSD – sinnvolle Anschaffung?

Olaf19 / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Für externe Datensicherungen nehme ich eine 6 Jahre alte Samsung F3 Spinpoint mit 2 TB. Abgesehen davon, dass die vielleicht irgendwann ihren Geist aufgeben könnte, nervt mich die relative Langsamkeit beim Überspielen größerer Datenmengen.

Jetzt habe ich mich nach einer SSD-Lösung umgeschaut, ein zusätzliches Backup kann so oder so nicht schaden, selbst wenn die HD noch 20 Jahre lebt. Das ist bisher in der engeren Wahl hängengeblieben:

http://geizhals.de/?cat=hdx&asuch=Samsung&xf=5588_SSD%7E6_1000%7E840_USB+3.0

Hier fangen die Fragen an:

  1. Der Beschreibung nach sind die Modellreihen "T1" und "T3" fast identisch, bis auf den Zusatz: "USB 3.0 (Typ-C)". Das wundert mich etwas, denn laut Wikipedia ist Typ-C erst ab USB 3.1 verfügbar, nicht 3.0:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#USB_3.1_mit_Typ-C-Steckverbindung – ist der Artikel an dieser Stelle etwas unpräzise?

  2. Der Vorteil von Typ-C-Verbindungen soll sein, dass man weitere Geräte bis 100 W Leistungsaufnahme anschließen kann – ist das aus praktischer Sicht ein großer Vorteil oder eher zu vernachlässigen?

  3. Eine SSD schafft bis zu 6 GB/s, USB 3.0 aber nur 5 GB/s – kann man da schon von einem "Ausbremsen" sprechen, oder ist das eher theoretischer Natur? USB 3.1 würde immerhin das Doppelte bringen, ist allerdings auch deutlich teurer. Außerdem kann mein MacBook von 2012 nur USB 3.0.

Bin gespannt auf eure Einschätzungen. Alternative Kaufempfehlungen zu Samsung sind natürlich ebenfalls willkommen, bin nicht auf eine Marke / einen Anbieter festgelegt.

THX
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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st.lu Olaf19 „Externe SSD – sinnvolle Anschaffung?“
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Hallo Olaf,

bei einer Datensicherung lasse ich (bis auf gelegentliche Ausnahmen, z.B. USB Stick mit 128 GB) USB immer aussen vor.

Ich kann mich nur zu gut an die verschidenen Beiträge erinnern, die immer wieder das eine Thema hatten:

"USB Platte wird nicht erkannt"

Ausserdem war die reale Geschwindigkeit immer weit weg vom theoretischem Maximum.

So was unsicheres zur Datensicherung vermeide ich halt.

Früher hab ich eine Iomega LPHD160-C genutzt, die neben USB auch FireWire hat:

Keine Probleme damit gehabt!

Jetzt hab ich einen 4-fach Wechselrahmen im 5,25" Schacht mit nativem SATA-Anschluss.

Die Platte aus dem Iomega entnommen (eine Seagate Momentus 5400.3) und im Wechselrahmen verbaut.

Vorteil nebenher: Kein Kabelsalat!

So benötige ich kein USB zur Datensicherung.

Für Notebooks mit CD (DVD) Lafwerk gibt es diesen Weg:

http://praxistipps.chip.de/dvd-laufwerk-im-notebook-gegen-festplatte-tauschen_32159

im Text ist schon ein Link für SATA auf SATA (1.: Lafwerk; 2.: Anschluss hinten im Notebook).

Es gibt auch IDE auf SATA, so wie IDE auf IDE (folgender Link):

https://www.amazon.de/LEICKE-Universal-PATA-IDE-Festplatten-Adapter/dp/B004MA1MGU/ref=pd_sim_sbs_147_28?ie=UTF8&dpID=41GS4jBb0pL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR160%2C160_&psc=1&refRID=FF6PMP6DY2RWY7WY908522.99L

Ist für 10 mm Laufwerk-Höhe.

Es gibt also Lösungen, USB zu vermeiden.

LG

Stefan

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