Allein die Anzahl der bei Windows laufenden Hintergrundprozesse steigt schon seit Urzeiten immer nur an. So wurden um 2010 z.B. Netbooks mit Win7 und nur 1 GB RAM verkauft, die damals zunächst halbwegs akzeptabel benutzt werden konnten. Nach ca. 4 weiteren Jahren waren dann allerdings diese Hintergrunddienste so stark angewachsen, dass schon beim Systemstart mit dem Auslagern begonnen werden musste und ein vernünftiges Arbeiten kaum noch zu erreichen war. Man musste da schon sehr genau überlegen welche Autostartprogramme man besser ganz abschaltet.
Hier bei Win10 32bit ist wahrscheinlich momentan auch noch ein ebenso akzeptabler Betrieb zu erreichen. Allerdings hat Win10 ja jetzt schon viel mehr im Hintergrund laufende Prozesse wie z.B. Cortana und OneDrive etc.; und Cortana belastet ja sogar auch abgeschaltet schon das RAM. Bei weiterem eventuellen Ausbau dieser interaktiven Funktionen, kann ich mir da schon recht schnell RAM Probleme vorstellen. Allein das Surfen mit mehreren offenen Tabs wird da schnell ein Auslagern erfordern; vom gleichzeitigen arbeiten mit Office und/oder Gimp will ich da erst gar nicht sprechen.
Gruß Hartmut