Hier mal eine vielleicht nicht (oder vielleicht doch) ganz ernst zu nehmende Betrachtung, wie die ganze Angelegenheit unser Leben verändern könnte oder würde: http://feedproxy.google.com/~r/mmnews/Qliz/~3/X1xTx3a24Zo/86961-e-auto-pflicht-willkommen-in-nordkorea
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Aber dass alle anderen Energiefresser in 30 oder mehr Jahren ebenfalls nur noch ein Bruchteil dessen verbrauchen, was heute üblich ist, wurde weggelassen. Typische "Milchmädchenrechnung"...
Sehe ich anders.
Zum Einen kann man sich nicht darauf verlassen, daß die heutigen Energiegroßverbraucher an Elektrogeräten in 30 Jahren deutlich weniger verbrauchen.
Bsp. Fernseher: Moderne Plasmabildschirmebrauchen mehr an Energie als der gute alte Röhrenfernseher (ok, da passiert mittlerweile auch was).
Man sollte nicht so zukunftsgläubig sein.
Ich erinnere mich noch gut an die vollmundigen Versprechen der 1970ger Jahre:
"In 10 Jahren haben wir die Kernfusion."
"In spätestens 20 Jahren ist das Müllroblem der Kernenerie gelöst."
usw.
Trotz immer energieeffizienterer Systeme steigt der Energieverbrauch ständig an. Weil immer mehr vErbraucher produziert werden muß.
Wer mahlt heute noch seinen Kaffe mit einer mechanischen Mühle?
Wer reibt/raspelt/knetet usw. in der Küche noch von Hand?
Staubsaug- und Fensterputzroboter gibt es schon seit einigen Jahren.
Ist nur eine frage der Zeit, bis zunächst in den Firmen, später auch in Büros, Wohnanlagen, etc. die Reinigungskräfte entlassen werden.
Ein Wischmob braucht aber definitiv weniger Strom als der energieeffizienteste Putzroboter.
Die energetischen Fortschritte bei Verbrennungsmotoren werden durch immer mehr Leistung und Kompfortausstattung aufgefressen.
Kann es denn sein, daß mein Tojota Corrolla BJ_ 1985 genauso viel Sprit verbraucht wie mein Opel Astra, BJ 2012?