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Open Suse Linux startet nur noch in den emergency mode

Stevie7 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

mein Open Suse (Tumbleweed) startet nur noch in den emergengy modus. Zuletzt hatte ich über den Partitionierer eine neue Festplatte partitioniert. Anschließend ist die Fehlermeldung "efi-bootloader" nicht gefunden aufgetreten. Ich hatte dann über die Konsole yast gestartet und den bootloader neu in Grub2 getauscht. Jedefalls kommt die Fehlermeldung jetzt nicht mehr. Aber der Rechner bootet trotzdem nur in den emergency mode.

Zwei der Fehlermeldungen, die journalctl -xb

ausgibt sind:

systemd-vvconsole-setup[273]: /usr/bin/loadkeys failed with exit status 1

systemd[1]: Failed to start Virtual Console

Bootversuche aus dem emergency modus (init 5, systemctl default oder ctrl+D) waren leider nicht erfolgreich.

Für sachdienliche Hinweise zur Lösung des Problems wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank & beste Grüße,

Stevie

System:

Open Suse Tumbleweed x64

Kernel 4.16.3-1

KDE

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fakiauso Stevie7 „Das ge-up-datete Suse startet nicht. Ich habe den Bootloader über Yast neu geschrieben. Die Einstellungen sind: Grub2 aus ...“
Optionen

Wenn es über die Bordmittel nicht funktioniert, dann wäre Super Grub Disk noch eine Option.

Laden und lesen kannst Du hier.

Wahrscheinlich hast Du beim Partitionieren etwas verhauen oder den falschen MBR mit dem Bootloader beglückt. Ich würde bei einem Multibootsystem vorerst nur die Suse-Platte drin lassen und diese versuchen, wieder bootfähig zu bekommen.

Auf alle Fälle ist Start aus dem MBR und das Active-Flag im Grunde korrekt.

Die Fehlermeldungen aus dem Startpost deute ja darauf hin, dass die Tastaturbelegung nicht geladen werden kann und daher auch systemd nicht in der Lage ist, die virtuelle(n) Konsole(n) zu starten. Deutet eigentlich auch auf einen verbogenen Plattenpfad hin.

Falls Du mit o.g. Disk erst einmal Tumbleweed gestartet bekommst, kannst Du es auch mit einem

sudo update-grub
sudo grub-install /dev/sdx

versuchen. Statt des x natürlich dann den Buchstaben der Festplatte angeben, bei einer einzigen sicher dann /dev/sda.

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