"Der Buddhismus ist eine Lehrtradition und Religion, die ihren Ursprung in Indien hat."
Dabei ist der Anteil der Buddhisten in Indien heute eher gering und liegt bei etwa 1%.
Da braucht man gar nicht drüber zu diskutieren, ob Buddhismus eine Religion ist.
Wenn jemand meint, Religion ist negativ besetzt und er findet Gefallen an bestimmten Ideen des Buddhismus, dann wird das eben mal als "keine Religion" eingeordnet.
Meist, weil das gelernte oder erfahrene Christentum als Religion schlechthin angenommen wird.
Leider kann auch keine Rede davon sein, dass der Buddhismus eine nur friedliche Religion ist.
So wie ich es auch von meinen Freunden und über den Dalai Lama kenne.
@h1
Es gibt keine eindeutige Definition von Religion
Nun, dann liegen wohl die Religionswissenschaftler völlig neben ihrem Job, die sich mit dem Buddhismus befassen.
Hier nur mal ein kurzes Interview vom WDR mit einem Religionswissenschaftler von der LMU München
Religionsforscher über die Faszination Buddhismus
Die Frage, "Wie also der Einzelne für sich entscheidet, was er ..." führt in vielen Fällen zu Fehlentscheidungen.
Und zu Ausreden.