Hallo, stehe vor folgender Überlegung:
Mein geliebter, langjährig stabiler Windows-7-Rechner (Win 7 64bit Professional) mit mehreren Anwenderaccounts entwickelt allmählich Hardware-Macken, die sich nicht reproduzieren und kurieren lassen (gelegentlich verweigert das Mainboard den Start, gelegentlich stürzt der Rechner abrupt aus laufender Sitzung ab). Ich glaube nicht, dass sich eine aufwendige Fehlersuche und Reparatur an der alten Hardware noch lohnt (Mainboard, Speicher, passiv gekühlte GraKa und Festplatte sind von 2013, Gehäuse und Quadcore-Prozessor von 2009, das Netzteil von 2015). Das besondere Problem dieser Maschine ist ein schickes, aber kleines Designer-Gehäuse, das zu beengt für manche Standardkomponenten ist, und in dem ich selbst auch nicht wirklich gut arbeiten kann. Deshalb gehe ich mit dem Rechner zum Service, selbst wenn ich manches selbst könnte.
Jetzt wurde mir eine geprüfte und mit Händlergewährleistung versehene gebrauchte HP-Xeon-Sechskern-Workstation mit Win 10 Professional für 299 Euro angeboten. Das Gehäuse ist solide, großzügig und lässt Aufrüstungen und Hardware-Modifikationen auch in Eigenarbeit zu.
Ich würde diesen Rechner gerne als künftigen Win10-Rechner verwenden, aber zuvor noch gern einige Monate unter der gewohnten Win 7-Installation weiterarbeiten.
Frage: Kann ich die alte Festplatte mit der alten Installation in den neuen Rechner einbauen, und als Dual-Boot-Installation Win 7 / Win 10 konfigurieren? Oder scheitert dies an Chipsatz, Bios etc.?