Das ist auch völlig klar und richtig so. Stelle Dir vor, es könnte jeder in einen Firmennetz in seiner Kiste herumpfuschen, wie er will.
Finde ich ebenfalls völlig in Ordnung. Abgesehen davon werde ich ja nicht dafür bezahlt, dass ich während meiner Arbeitszeit am System herumbastele und mit den Einstellungen spiele, etwa weil ich neugierig wäre, die Möglichkeiten von Windows 10 zu ergründen.
Für mich ist das bei manchen Zeitgenossen nach wie vor unverständlich, die sich ggf. noch ohne eigenes Erleben endlos über die Stasi echauffieren können und andererseits unter jetzigem Aspekt freiwillig abgreifen lassen.
Das ist eben die Frage, wie speziell Firmen mit diesem Thema umgehen. Auf der einen Seite wird für die tägliche Arbeit aktuelle Software benötigt, man kann ja heutzutage nicht mehr mit Windows 2000 arbeiten, auf der anderen Seite kann es sich keine Firma leisten, sich digitale Industriespionage ins Haus zu holen.
Ein möglicher Deal wäre: für Firmen gibt es eine Enterprise-Version, die zwar deutlich teurer kommt als Home oder Pro, dafür aber netterweise auf jegliches unauthorisierte Aussenden von Daten verzichtet. So weit ich weiß, gibt es einen derartigen Deal aber nicht; das wesentliche Feature von Enterprise (gegenüber Home oder Pro) scheint die Implementierung von Grupperichtlinien zu sein, die ein Privatanwender oder EInzelkämpfer nicht benötigt, ein Unternehmen miti einem großen Firmennetzwerk aber um so mehr.
CU
Olaf