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Wie lange noch...

andy11 / 36 Antworten / Flachansicht Nickles

will ein so (zu recht) stolzes Volk sich in aller Welt mit

so einem Presidenten bis auf die Knochen blamieren.

Unflätig, nestbeschmutzend, ohne jeglichem Verstand usw.

beleidigt dieser Kerl sein eigenes Volk. Äußerungen und

Hasstiraden die selbst bei Twitter löschwürdig währen,

schaffen es ungefiltert in die Welt. Das verstehen zu

wollen, das hab ich längs aufgegeben......A

https://www.welt.de/politik/ausland/article197613527/Donald-Trumps-Attacken-auf-Baltimore-CNN-Moderator-reagiert-unter-Traenen.html

Ohne Wein kan?s uns auf Erden Nimmer wie dreyhundert werden Ohne Wein u. ohne Weiber Hohl der Teufel unsre Leiber. J.W.vG.
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Systemcrasher mawe2 „Es gibt nicht ein Volk , das hier verantwortlich ist. Das Volk ist gespalten: Eine Hälfte ist verantwortungsbewusst, die ...“
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Das "Volk" ist gespalten: Eine Hälfte ist verantwortungsbewusst, die andere Hälfte hat Trump gewählt. (In UK ist es mit dem Brexit genau so.)

Naja, für den Durchschnittsamerikaner ist Trump genau der "Richtige".

Die sind nunmal waffenvernarrt, viele mögen keine Ausländer, v.A. im Süden ist ein Dunkelhäutiger bei den "Rednacks" immer noch ein "dreckiger Nigger", sie reagieren auf (vermeintliche) Gefahren immer extrem (Kommunistenverfolgung in den 1950ger Jahren, "Inhaftierung" von - meist harmlosen Muslimen als "gefährliche Islamisten mit Terrorgefahr", etc.

Als ich jung war, haben WIR all das übernommen, was die Amerikaner schon wieder als "suboptimal" entsorgt haben.

Jetzt ist es umgekehrt:

Wir sind froh, daß wir die Mauer los sind, Trumb will sie haben.

Hätten wir das damals geahnt, das wäre ein Riesengeschäft geworden......

Aber trotz aller Kritik: ein US-Präsident kann nur einmal wiedergewählt werden, dann ist Schluß.

Unsere Chefs (Kanzler) können bis zum Ableben gewählt werden.

In einer gesunden Demokratie sind Populiste4n von enormen Vorteil:

Sie weisen auf mögliche Mißstaände hin. Dann kann man reagieren (Problem lösen oder nachweisen, daß Problem nicht besteht, usw.).

In einer kranken Demokratie dagegen werden Populisten ignoriert (das geht noch), lächerlich gemacht (schon bedenklich) oder gar mit grenzwertigen Mitteln bekämpft (Nichteinladung in Diskussionsrunden, Verweigerung von Parlamentspöstchen, die ihnen bei Wahlerfolgen zustehen, usw.), die Probleme geleugnet oder massiv verharmlost.

Dabei wird aber vergessen bzw. ignoriert, daß man gerade damit die Populisten massiv stärkt.

Man könnte etablierten Populismus auch als chronische Autoimmunerkrankung der Demokratie bezeichnen.

Kippt das dann wegen Untätigkeit und Korruption der demokratischen Kräfte über den rechten oder linken Rand weg, dann ist daraus eine tödliche Erkrankung geworden.

Sowohl in der Medizin als auch in der Politik gibt es unterschiedliche Maßnahmen mit unterschiedlichem Heilungserfolg.

Die schlechteste wird heutzutage mit Vorliebe angewendet - und führt zum anaphylaktischen Schock (Brexit, Trump, ...)

Null Toleranz f?r Intoleranz
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