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Datensicherung - USB oder Festplatte?

Mercurychan / 70 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

da der Laptop meines Vaters langsam den Gang alles irdischen geht und seine Frusttoleranz gegenüber einem System, dass 4,5 Stunden Bootzeit nach einem Windows-Update braucht, noch existiert, ich ihn aber davon überzeugen konnte, dass eine Datensicherung von Urlaubsbildern, etc. eine kluge Idee wäre, stehe ich nun vor der Frage: Was lohnt sich hier?

- Ein USB Stick? Oder ggf. zwei, die paralell genutzt werden, falls einer mal abraucht? Die Preise sind hier ja echt nicht schlecht, wobei sie schon fallen und man für 2 x 32 mehr bezahlt, als für einen 64er ...

- Eine Festplatte? Wenn ja, welche?

Wir sprechen hier nicht von gewaltigen Datenmengen, ich denke, 10 GB sind schon sehr, sehr großzügig, was die zu sichernden Daten angeht. Einen NAS Server o.ä. fände ich etwas übertrieben für den Zweck.

lg & danke

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KORREKT! RaiKiss
PeterP1 Sovebämse „Natürlich sollte man den Stick dann nicht rumtragen, sondern wie jedes andere Backupmedium schön sicher und geschützt ...“
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Die c't hat mal berichtet, daß Flash-Speicher, der von der Spannungsversorgung getrennt ist, im Lauf der Zeit Daten verlieren kann, z.B. hier:

https://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Backup-und-Datensicherung-2056586.html

(runterscrollen bis zum Abschnitt Flash-Speicher fürs Backup). Ein Zitat daraus:

"Der JEDEC-Standard JESD218 verlangt von SSDs für Desktop-PCs und Notebooks nur 1 Jahr Datenerhaltung im stromlosen Zustand bei 30 °C. Für Backups sind deshalb Festplatten besser geeignet." 

also: kurze Fristen ja; Langzeitspeicherung nein.

Gruß
Peter

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War ja nur eine Frage... - mawe2
Wow! winnigorny1