Gut, das wird sich ändern. Irgendwann wird das kein Hinderungsgrund mehr sein.
Doch heftige Hinderungsgründe, die Kosten, die Fremdspeicherung, Sicherheit.
Ein Backup musst Du ja trotzdem noch vorhalten. Oder verzichtest Du darauf, weil Du ja ein RAID für die Archivierung benutzt?
Ein Backup brauche ich nicht, da im workflow es nur zwei Zustände gibt: Datei als RAW oder als TIF/JPG fertig. Zwischebearbeitung kann verloren gehen, es leben notfalls die RAW-Dateien. Der Raid-Speicher enthält beides. Gearbeitet wird darauf nicht, da zu langsam.
Trotzdem habe ich ein Backup für "C". das ist ein SSD Klon in der Schublade. Dieser Klon funktioniert für derzeit 7, fast baugleiche Rechner. Ebenso für die Rechner, die nicht am Netz sind, und somit nur hardwarmäßig kaputt gehen können.
20-30 Jahre keine lange Zeit. Die Fotos meiner Ureltern haben bis heute alle überlebt. Sogar Glasplatten, wenn sie seinerzeit haltbar verarbeitet wurden. Auch da wird manches digitalisiert und der Nachwelt zur Nutzung verkauft.
Mit der heute hörenen Auflösung, steigt der Speicherbedarf extrem an. Wieviel kann/muss man investieren, das möglichts nichts verloren geht. Ein anderes Thema. Investitionen liegen.
Mal eine ganz andere Frage: Muss es denn unbedingt ein RAID sein für das Archiv oder würden es einzelne Platten nicht genauso tun?
Einzelne HDD sind zu unsicher. Früher, als ich RAID nich bezahlen konnt, wurden alle Daten physikalisch jeweils auf 2 getrennte Platten gespeichert. Schonmal doppelt so sicher wie nur eine. Heute ist Raid ein bezahlbarer Kompromiss aus Kosten und Datensicherheit. Wie langlebig wird sich zeigen.