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Und ich glaube schon, dass MS persönliche Daten abfischt und seien es "nur" Standortdaten, Name etc.
Das ist doch unbestritten.
Es ging nicht um "Daten". Es ging darum, das hddiesel behauptet hatte, MS würde komplette (Nutzer-)Dateien übernehmen.
Mag sein, dass manchem die sprachlichen Nuancen nicht auffallen, aber zwischen irgendwelchen Daten und kompletten Dateien besteht ein himmelweiter Unterschied.
Was aber schlimmer in meinen Augen ist, ist die Tatsache, dass mithilfe von MSO der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer im Homeoffice nahezu straffer überwachen kann, als im Büro.
Dagegen gibt es Betriebsräte und entsprechende Vereinbarungen zwischen Betriebsrat und Firmenleitung. Auch, wenn Microsoft theoretisch diese Möglichkeiten anbietet, sind sie trotzdem praktisch (in Deutschland) unbrauchbar.
Und Übermittlung von Diagnosedaten, um die es dem TS offenbar geht - die kann man doch in Windows 10 selbst abstellen
Die kann man aber nicht komplett abschalten, man kann sie nur minimieren.
geht denn das nicht in MSO
In Office 365 kann man da relativ wenig machen, weswegen es mich nach wie vor wundert, wenn jemand Office 365 (bzw. Microsoft 365) benutzt und sich dann über solche Sachen aufregt. Es ist doch seit Jahren bekannt, dass man Office 365 nicht datenschutzkonform benutzen kann.
Da man für die Nutzung dann auch noch ein Microsoft-Konto benutzen muss, macht man auf einen Schlag so ziemlich alles falsch, was man in diesem Zusammenhang datenschutzmäßig falsch machen kann.
Das bedeutet aber immer noch nicht, dass Microsoft tatsächlich auch Nutzer-Dateien ausliest!