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Wird Firefox absichtlich runtergemacht ..?

Xdata / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

hi

In letzter Zeit wird auf einigen Webseiten der Firefox anscheinend richtig kleingeredet.

Angeblich sind die anderen Browser in der Gunst der User höher schneller weiter..
Nur die Deutschen nutzen den Firefox oder so.

Bei Lichte betrachtet sind das aber fast alles Chrome Derivate,
die nichts können in Bezug auf "Modernes Surfen" wo auch mal ein Downloadhelper
oder vieles vergleichbares Not tut.

Der Aussage  " Webseiten werden durch die Chrome Ableger besser dargestellt "
kann ich nicht folgen.

Gefühlt sehen die Standard Schriftarten des Firefox sogar besser aus.

Eher sehen einige Chrome Derivate altväterlich eckig mit schmalen Rändern aus.
Das ist keine Anspielung auf den Edge der ja noch nicht lange mit Chrome Unterbau
wohl seine Autonomie aufgegeben hat. 

Selbst der Brave kann es nicht (mehr) seit ein paar Tagen ist dessen Downloadhelper wertlos da er sich nicht mehr ohne  Chrome Account installieren lässt.
Schon vorher konnte der kein Youtube Video laden da der  Chrome Unterbau dies bLOCKt.

Der Firefox mag fett sein oder nicht mehr so viele Prozente haben,
ist doch aber eigenständig, ohne beschränkt zu sein ..

durch irgendeinen Unterbau der gewisse Downloads bLOCKt , verbietet. 

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... ich doch auch! winnigorny1
fakiauso Xdata „Wird Firefox absichtlich runtergemacht ..?“
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Der Firefox wird immer mehr Nische. Im Browserwettstreit hat er verloren und Chrome ist alleine wegen der zahllosen Mobilgeräte "durch".

Der Unterschied ist derzeit noch der, dass sich der FF mittels Addons und ein paar Einstellungen halbwegs datenschutzfreundlich nutzen lässt. Für mehr sollte man selbst da besser einen Fork nutzen.

Die Unschuld und auch die Unabhängigkeit hat Mozilla spätestens da verloren, als sie Cliqz von Burda implementiert haben. Wie immer gilt auch da ständig kritisches Hinterfragen und ggf. wechseln auf etwas Anderes, denn der Fox patzt und verrennt sich auch in unschöne Nischen. Freilich ist das unbequem und wie immer ist die "Masse" der Anwender bequem, desinteressiert oder einfach unwissend und nutzt etwas so, wie es einem dargeboten wird.

Der Schwenk zu snap und auch flatpak ist für Distributoren pflegeleicht, weil die Abhängigkeiten der bisherigen Paketverwaltungen weg sind, sondern jedes per snap installierte Programm in einer eigenen Sandbox nebst den Zutaten läuft. Wenn es knallt oder bei Sicherheitspatches ist dann der Programmlieferer zuständig, was gerade bei eher exotischen Sachen ein Problem sein kann. So btw. bläht das die Systeme auf und macht Anwendungen u.U. langsamer, weil alles an das OS als Unterbau durchgereicht wird.

So wirklich zielführend ist das m.E. nicht. Dann lieber die Methode Arch mit pkgbuild oder Gentoo.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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So wie beim FF auch... Eludi84