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Monitor liegend geliefert

Sovebämse / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo

Habe bei Amazon einen EIZO 24 Zoll Monitor bestellt. Dieser wurde mit der Originalverpackung in einen grössern Karton gesteckt (natürlich liegend) und so wurde er von der Post wohl auch transportiert, obwohl auf dem Originalkarton ein unverkennbares Zeichen ist, dass er wohl stehend zu transportieren sei. Leider habe ich von EIZO seit einer knappen Woche noch keine Antwort erhalten, ob dies nun problematisch sei und wie weiter vorzugehen ist. Was denkt ihr? Ausprobieren, testen und falls etwas am Bild nicht gut ist, einfach im Rahmen des 14-Tage-Rückgaberechts zurückschicken? Oder gar nicht ausprobieren und gleich zurückschicken? Oder bei allfälligen "Defekten" einen Garantiefall eröffnen? Ich gehe jetzt einfach mal schwer davon aus, dass sich kein einziger Lieferdienst um die Aufdrucke auf den Verpackungen wirklich kümmert. Man liest ja auch immer, dass "Achtung, zerbrechlich" ebenso wenig beachtet wird und Pakete grundsätzlich auch mal "herumgeschmissen" werden und einen Sturz aus 1-2 Metern überstehen sollten. Das heisst, den Weg vom Zentrallager bis zu jedem Händler, werden wohl fast alle Monitore liegend transportiert (oder man weiss es zumindest nicht, wie) und auch nicht gerade ausserordentlich pfleglich behandelt.

Gruss und Dank
Thomas

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gelöscht_189916 Sovebämse „Monitor liegend geliefert“
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Das ist eine ganz einfache Geschichte.

Entweder der Monitor funktioniert oder eben nicht. Und wenn das in der Schweiz so halbwegs ähnlich ist wie in D, dann hat man 14 Tage Umtauschrecht ohne Angabe von Gründen und bei einem Defekt gilt das Gewährleistungsrecht. Bei einem offensichtlichen Schaden ist damit der Händler in der Pflicht und was der dann mit EIZO ausmacht oder auch nicht, ist seine Sache.

Bei einem nachweislichen Transportschaden wäre natürlich das Zustellunternehmen für das Haften zuständig.

Wenn ich EIZO wäre, dann käme von mir auch keine Reaktion, denn die sind ja nicht dafür zuständig, wie Amazon das Zeug verpackt und daher die Transporthinweise nicht mehr zu sehen sind. Vermutlich können auch Schweizer Postbeamte nicht per Röntgenblick durch die Kartons spickeln. Und ob der Karton auf dem Weg bis zum Lager von Amazon pfleglicher behandelt wurde als von dort zum Kunden, weiß auch keiner.

Wenn Du den jetzt imho grundlos zurück schickst, dann reisen die Tauschgeräte auch nicht anders und ob Du dann nicht sogar denselben wieder bekommst, wirst Du auch kaum nachvollziehen können.

Ehrlich gesagt fehlt mir da jetzt ein wenig der Sinn Deiner Aktion oder was Du damit bezweckst. Oder nimmst Du an, dass Dir EIZO dann ein Tauschgerät persönlich vorbei bringt?

Wenn man alles für bare Münze nimmt, was man so "hört" und "liest", dann fährt man am besten für jedes Teil in die Fabrik und holt sich das Zeug selber ab. Und ansonsten ist das schon so verpackt, dass es mal eine Rempler aushalten dürfte. Wenn das wirklich so oft mehr wäre, dann sähe man das auf jeden Fall auch so am Karton oder dem Styropor darum.

Die anderen User haben die einzig sinnvolle Sache bereits gesagt und damit der langen Rede kurzer Unsinn: Auspacken - Einschalten und entweder geht oder geht nicht und dann return to sender.

Willst Du das vermeiden, dann kaufe das nächste Mal vor Ort und nicht über Versand.

Edit: Bei einem offensichtlichen Transportschaden wie bereits beschädigter Umverpackung ist es m.E. am sinnvollsten, die Annahme sofort zu verweigern und ggf. mit ein paar Fotos als Beweis sofort zurück zu schicken. Das scheint ja nicht der Fall gewesen zu sein.

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