bin aber heut um 04:30 ausser Haus gegangen, zur Firma gefahren und dann so gegen 17:30 war ich wieder in meiner Wohnung.
Das waren bei mir 13 Arbeitsstunden mit vollem Spesensatz und was ich in der Zeit machte interessierte keinen. Am Monats- bzw. Jahresende mussten die Zahlen stimmen.
Und wenn die Zahlen einmal nicht stimmten, gab es Motivationsprämien und "kleine" Geschenke und wenn die Zahlen stimmten, klingelte die Kasse richtig. Und alle Fahrtkosten teilten sich Arbeitgeber und Finanzamt...
Leider wurde die Firma ein paar Jahre vor meiner Rente verkauft und Reorganisiert. Ich durfte ein Jahr Zuhause bleiben und bekam eine "bescheidene" Abfindung.
Ich pokerte dann noch etwas höher, wurde "Sales Director" einer italienischen Firma und rettete mich so in die Rente. Da hatte ich noch längere Arbeitszeiten, da ich viel unterwegs war und die Flüge nach Mailand dauerten...
OK, ich gebe zu, ich hatte auch etwas Glück, aber dafür muss man auch wieder etwas tun... Oder wie der Kölner sagt:" vun nix kütt nix".
Wichtig bei solchen Jobs ist, dass die Lebenspartner*in mitspielt.
Übrigens, ich beneide Elon Musk nicht, überhaupt beneide ich niemand, egal was er/sie/es hat oder ist.