Tom Persky betreibt ein ungewöhnliches Geschäft: er kauft von Firmen und Privatleuten alte, zumeist gebrauchte Disketten auf, vernichtet die Daten sicher mit einem starken Magneten und verkauft sie dann wieder, frisch gelabelt und formaitert.
Der Markt hierfür ist nicht zu unterschätzen. Bspw. sind viele noch heute verkehrende Flugzeuge schon 20, 30 oder gar 40 Jahre alt. Die dort verbaute Bordelektronik benötigt tatsächlich noch Disketten, und die werden seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt.
Auch außerhalb der Luftfahrt sind noch ähnlich betagte Maschinen im Einsatz – manche davon benötigen sogar die noch älteren, wabbeligen 5,25"-Disks, denen der Spitzname "Floppy" zu verdanken ist.
Olaf19 meint:
An refurbished Computer oder Smartphones haben wir uns über die Jahre gewöhnt – aber refurbished Disketten, das kommt auf den ersten Blick ungewöhnlich vor. Schöne Marktlücke, die der 73-jährige Kalifornier da erfolgreich für sich entdeckt hat.
Floppys sind noch lange kein Flop!
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