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Arte, One u. a. vielleicht doch bald wieder empfangbar?

Radima / 66 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich verwende einen Röhrenfernseher mit eingebautem DVB-C-Empfänger. Nun sind Arte, One und andere Programme damit nicht mehr empfangbar.

Aber bleibt das so? Es gab wegen dieser Sache schon Beschwerden, und dabei fiel mir ein, dass wir doch alle Fernsehgebühren bezahlen, und wir doch letztlich nicht verpflichtet sind, technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein, um alle Programme empfangen zu können. Eigentlich sind doch dann die Sender in der Bringschuld.

Und eine technische Möglichkeit zur Lösung wäre es, wenn die Kabelanbieter die Signale wandeln. Oder müssen die das vielleicht sogar? Denn hier sind doch Kabelgebühren zu zahlen, und somit haben wir hier eine ähnliche Lage.

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass dies mit den Sendern so bleibt; da ist Dynamik drin, soweit ich es verstanden habe.

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gelöscht_189916 hatterchen1 „Richtig, aber was schrieb Radima im Eröffnungsposting: Und das stimmt so auch. Produziert wird in full HD also 1920x1080 ...“
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Wo liegt da der Sinn?


Frage doch mal bei den Zuständigen nach!

Und das von Dir erwähnte und offensichtlich Kritikwürdige sieht weder in HD noch in FHD besser aus oder würde anspruchsvoller durch eine höhere Auflösung.

Andererseits ist das etwas selektiv, wenn die ÖR für so etwas bemängelt werden, während man in Kauf nimmt, die Privaten mit ihrem teils noch größeren Bullshit und ebenfalls oft aus der Konserve stammenden Sendungen und Filmen nach wie vor in SD plus Werbung zu konsumieren, weil es ja dann nix kostet. Da motzt aber niemand von "Bringschuld".

Kann man sich ewig drüber streiten und die Privaten haben eben auch keinen per Rundfunkstaatsvertrag vorgeschriebenen Sendeauftrag wie die ÖR.

Zum Verständnis:

Mir geht der Humbug genauso auf den Wecker, dass auf gefühlt einer Million Kanälen entweder irgendein Tatort, Sport oder Soaps und Politquatsch ohne Substanz a la Maischberger usw. laufen, die mit der Realität null zu tun haben.

Mir geht auch auf den Zeiger, dass Verantwortliche in den Sendungsanstalten die öffentlichen Gelder qua Bezügen und Ausgaben mit einem Selbstbedienungsladen verwechseln wie jetzt beim RBB oder den Gehältern der Chefs. Macht korrumpiert halt immer.

Ebenso geht mir auf den Zeiger, dass auch die Politik über Stellenbesetzungen in den Vorständen Einfluss zu nehmen versucht.

Dort ist also völlig zurecht Kontrolle mehr als anderswo angebracht, dass den Verantwortlichen auf die Pfoten geklopft wird, dazumal die "niederen Chargen" ja ebenfalls gerne in eher prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt werden aus Kostengründen.

Nur sollte man eben nicht aus den Augen verlieren, dass bei den Privaten der Sumpf u.U. noch viel schlimmer ist und die freilich schon zwecks Ablenken von der eigenen Scheisse nur zu gerne mit dem Finger auf die ÖR zeigen. Das diesen die ÖR als Konkurrenz sowieso ein Dorn im Auge sind, sei dahingestellt und eine Medienlandschaft wie in den USA mag sicher auch keiner haben wollen.

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