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Gastbeitrag: Kommunikation, Email, Messenger, Telefone, Chats, VOIP

Die richtigen Influencer für die Vermarktung des eigenen Produkts finden

Ute434_k.gast_autor / 22 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Alexandra Koch, Pixabay)

Marketing wird in der heutigen Zeit vermehrt über soziale Medien durchgeführt. Die Influencer auf den einzelnen Plattformen können mit Vertriebspersonen verglichen werden. Sie werden von Unternehmen angeheuert und für die Vermarktung der eigenen Produkte bezahlt. Obwohl es auf dem ersten Blick nach einem einfachen Konzept klingt, steckt deutlich mehr dahinter, als man zu erwarten glaubt.

Zum Beispiel ist es nicht einfach, den richtigen Influencer zu finden. Einerseits liegt das am eigenen Produkt, das meist eine spezielle Zielgruppe besitzt und andererseits ist nicht jeder Influencer erhältlich. Manche von ihnen fordern astronomische Summen für eine Kooperation, was natürlich nicht von jedem Unternehmen bezahlt werden kann. Andere haben sehr hohe Ansprüche oder vermarkten nur die Produkte, die sie auch selbst benutzen. Wiederum andere gehen nur Partnerschaften mit großen und bekannten Namen ein.

Somit bestehen viele Hindernisse, um den geeigneten Influencer für die Vermarktung auf sozialen Medien zu finden. Dennoch gibt es gute Möglichkeiten, um die passende Person zu finden und diese zu überzeugen.

Von der Suche bis zum Abschluss der Kooperation

Bevor die Suche stattfindet, sollte erst einmal das eigene Produkt näher betrachtet werden. Das bedeutet, dass eine mögliche Zielgruppe identifiziert werden muss. Beispiel: Es wird ein Unternehmen gegründet, dass Fußballschuhe für den Kunstrasen herstellt. Dementsprechend wird die Zielgruppe für Menschen sein, die Interesse am Fußballspielen haben.

Das betrifft alle Menschen im Alter von 6 bis 60 Jahren. Anschließend muss analysiert werden, welche Influencer dafür infrage kommen. Das ist relativ einfach zu ermitteln, da sie im Optimalfall professionelle Fußballer und Fußballerinnen sein sollten. Diese müssen dann noch kontaktiert werden, um eine mögliche Kooperation einzugehen.

Obwohl sich dies relativ einfach anhört, ist es in der Praxis nicht so einfach. Zum einen steht noch nicht klar, ob die Kooperation eingegangen wird und zum anderen ist es meist schwieriger, eine geeignete Person für das Produkt zu finden. Viele Produkte passen nur zu sehr wenigen Influencern und zu noch weniger von ihnen, die auch die Partnerschaft eingehen würden.

Daher ist es auch wichtig, dass gute Überzeugungsarbeit geleistet wird. Viele Influencer haben Agenturen hinter sich, die natürlich nach guten Konditionen aus sind. Sie möchten über Kooperationen möglichst viel Geld generieren, damit sie den ansprechenden Anteil erhalten. Das bedeutet für das eigene Unternehmen, dass gute Konditionen geliefert werden. Zum Beispiel könnte dies eine feste Pauschalsumme oder ein Anteil an den Verkäufen sein.

Dabei sollte man vorab schauen, wie erfolgreich das eigene Produkt wirklich ist: Wie viel Geld generiert ist im Vergleich mit den entstandenen Kosten? Wie viel kann davon an den Influencer gezahlt werden, sodass immer noch genügend Gewinn besteht? Ist der Influencer groß genug, um genügend Gewinn nach der Zahlung an die Person zu machen?

Solche Fragen sollten vorab im Team diskutiert werden, um einen möglichst guten Deal mit der Agentur des Influencers auszuhandeln. Außerdem ist es meist so, dass die Agenturen versuchen, ihren Influencer besser zu reden, als er in Wirklichkeit ist. Wenn man aber vorab als Unternehmen nach dem Influencer schaut und guckt, wie beliebt dieser wirklich ist, dann kann man dies als Argument in der Verhandlung benutzen. Einige Agenturen geben sehr schnell nach, wenn mit Fakten argumentiert wird. Dadurch können deutlich bessere Deals ausgehandelt werden.

Der Vorteil am Internet ist, dass alles effektiv vermarktet werden kann, solange das Produkt oder die Dienstleistung gut sind. Dabei spiele es keine Rolle, ob es Handschuhe oder UX Design Jobs sind. Wenn es attraktiv genug ist, kann es auch vermarktet werden. Außerdem bestehen weitere Möglichkeiten für Marketing, die ebenfalls in Verbindung mit dem Internet funktionieren. Dazu gehören Werbebanner, Anzeigen, Verlinkungen etc.

Wer diese Möglichkeiten nutzen möchte, aber nicht über das Wissen verfügt, sollte eine Marketingagentur zur Hilfe nutzen.

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Ja genau! Alekom
The Wasp Alekom „also ca. 102 Fotos pro Sekunde. Ob es einen Akku gibt der das mitmacht? Selbst wenn, haut das dir die Statistik zusammen, ...“
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Das ist natürlich Käse. Selbst eine Profikamera mit 30 Bildern/s  läuft voll und muss pausieren wenn sie zu heiß wird. Die Speicherkarte hält auch nicht ewig. Wer sich mit großen Bildserien auskennt, der weiß auch, dass das alles andere als Spaß macht, weil man danach Stunden zu tun hat, die besten Bilder aus hunderten herauszupicken.

Ende
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