Auch Laserdrucker haben einen "Ausgleichsbehälter", der irgendwann voll ist. Deshalb habe ich einen ollen HP Laserjet P1102w. Das ist ein Billigdrucker (damals vor 15 Jahren kostete der mit ner Viertelvollen Tonerkartusche 90 € im Mediamarkt).
Der Clou: Bei diesen Billigdruckern ist der Ausgleichsbehälter in die Kartuschen integriert. - Deshalb war der damals so billig, weil die Kartuschen jeweils genauso teuer und bei HP noch teurer waren, als der Anschaffungspreis (kennt man ja auch von den Tintenpissern).
Aber genau deshalb kaufte ich ihn, denn es gab schon damals bei Druckerpatronen.de Nachbauten der Kartuschen aus China zu kaufen. Ab Abnahme von 5 Stück kamen die versandkostenfrei zum rabattierten Preis von 12,50 €/Stück....
Der Clou dabei: Die drucken nicht nur exzellent, sondern sind auch prall gefüllt. Gut genug für 25.000 Seiten. Ich habe ein hohes Druckaufkommen, da ich meine Wurfanleitungen für die Bumerangs damit drucke (und natürlich auch meine ganze private und geschäftliche Korrespondenz).
Ich habe mir eine Reserve davon angelegt (die sind vakuum-verpackt und haben kein Verfallsdatum), die bis zu meinem 83. Lebenjahr (mindestens) reichen wird.
Der Clou des Billigdruckers: Bislang Null Probleme mit der gesamten Mechanik. Noch nicht mal die Transportrollen hatten in den ganzen Jahren einen Ausfall. Und sollte das dennoch passieren: Da kommt man prima ran. Dann werden die vorsichtig mit 600 Naßschleifpapier (aus meiner Werkstatt - nehme ich für den Zwischenschliff bei teuren Designlackierungen) wieder leicht aufgeraut.
Es steht zu befürchten, dass der Drucker mich überleben wird, LOL! - Manchmal ist billig halt doch die bessere Wahl....