Mahlzeit Leute !
Ich habe mich entschlossen es auch einmal mit Linux zu versuchen. Nun brauche ich aber noch ein paar Infos von ein paar Experten.
1. Ist SuSe o.k. ?
2. Ich habe eine 6,4 GB HD. Ich habe 3 Partitionen unter Sinnlos98 à ca. 2 GB angelegt. Wie kann ich eine Linux Partition anlegen OHNE Daten zu verlieren ?
3. Welchen Bootmanager würdet ihr mir empfehlen, damit ich auch ab und zu mal FotzDos98 starten kann ?
Danke schon mal im voraus
Christian
(Christian)
Antwort:
1. SuSe 6.1/ 6.2 ist spitze und in deutschland die verbreitetste
Distribution, die meisten Tips in PC-Zeitschriften und Newsgroups
beziehen sich darauf.
2. Partition Magic für Windows, um eine neue Part. anzulegen und die
anderen zu verkleinern. Andere Möglichkeit: Mach eine Partition frei,
indem du die Dateien auf eine der beiden anderen verschiebst. Dann
kannst du sie mit FDISK unter DOS oder fdisk unter Linux VORSICHTIG!!!
neu formatieren. SuSE sollte das bei der Installation (von der CD
bootbar) machen können. Pass auf, dass du dich immer auf die richtige
Partition beziehst. Primäre Festplattenpartitionen heißen unter Linux
/dev/hda1 für die erste, /dev/hda2 für die zweite usw bzw. /dev/sda1 ...
auf SCSI-Platten.
Mach aber lieber vorher ein BACKUP von allem, was dir lieb und teuer ist!
3. Das Startmenü in Windows´ CONFIG.SYS
ist leicht zu benützen und für den Einstieg sicher geeigneter als
Linux-LILO, vor allem wenn die Linux-Partition hinter dem 1024.
Zylinder der Festplatte sitzt. Von Windows aus (nicht nur aus
dem Startmenü) kann Linux mit dem Programm LOADLIN
gebootet werden (bei SuSE dabei.) Im SuSE-Handbuch ist eine
Anleitung drin, wie man das Bootmenü einrichtet.
4. Viel Erfolg und Spaß. Linux rules!
(Früher oder später wirst du Windows eh wegfdisken.)
(Flori)
Antwort:
Glaub ich auch und vielen Dank. Ich hab mich allerdings überreden lassen mir für die Linux-Partition eine extra HD gebraucht zuzulegen.
Also Leute drückt mir die Daumen...
Ach ja, es heißt immer vor der Installation muß ich über meine Hardware genau bescheid wissen. Monitor is soweit klar, aber was muß ich über mein Modem, die Grafikkarte (Creative GBlaster TNT) und die Soundkarte (Sounblaster 16 PnP auf ISA) wissen ????
(Christian)
Antwort:
Gute Idee. Apropos: die zweite IDE-Platte heißt bei Linux
/dev/hdb1 (Part. 1), /dev/hdb2 (Part.2) usw. (Kleiner Hint.)
Modem: das KDE-Tool Kppp (automatische Einwahl) z.B. fragt dein Modem ab, ungefähr so wie die Hardwareerkennung bei Windows. Null Problemo.
Grafikkarte: Schau mal bei cdb.suse.de/cdb/D nach, ob deine
Karte unterstützt wird. Außer dem Grafikspeicher (4, 8, 16 MB)
sind wahrscheinlich keine Kenntnisse nötig. Benütze z.B.
XF86Config (richtig tippen), dann kannst du Maus, Display, Tastatur
einstellen, wenn dein Linux erst mal läuft. (Grafikchip und RAMDAC
kannst du, solltest du aber nicht selbst angeben, verlass dich
lieber auf die Config-Programme.)
Soundblaster: Schau nach, welchen IRQ und welche DMA-Channels die
Karte unter Windows belegt. Könnte wichtig sein. In der SuSE-Supportdatenbank (könnte dein bester Freund werden) steht die
Anleitung zum Sound kriegen. (SB 16 läuft problemlos!)
Viel Erfolg. Die ersten Schritte sind schwer, aber es lohnt sich.
Gruss Flori
Und wenn du von deinem ersten Eindruck enttäuscht sein solltest:
Ein bißchen Quake III oder auch das gute alte Doom wirken Wunder :)
(Flori)
Antwort:
O.k. Also drück mir die Daumen, daß die ganze Geschichte hinhaut..
MfG
(Christian)
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1. SuSe 6.1/ 6.2 ist spitze und in deutschland die verbreitetste
Distribution, die meisten Tips in PC-Zeitschriften und Newsgroups
beziehen sich darauf.
2. Partition Magic für Windows, um eine neue Part. anzulegen und die
anderen zu verkleinern. Andere Möglichkeit: Mach eine Partition frei,
indem du die Dateien auf eine der beiden anderen verschiebst. Dann
kannst du sie mit FDISK unter DOS oder fdisk unter Linux VORSICHTIG!!!
neu formatieren. SuSE sollte das bei der Installation (von der CD
bootbar) machen können. Pass auf, dass du dich immer auf die richtige
Partition beziehst. Primäre Festplattenpartitionen heißen unter Linux
/dev/hda1 für die erste, /dev/hda2 für die zweite usw bzw. /dev/sda1 ...
auf SCSI-Platten.
Mach aber lieber vorher ein BACKUP von allem, was dir lieb und teuer ist!
3. Das Startmenü in Windows´ CONFIG.SYS
ist leicht zu benützen und für den Einstieg sicher geeigneter als
Linux-LILO, vor allem wenn die Linux-Partition hinter dem 1024.
Zylinder der Festplatte sitzt. Von Windows aus (nicht nur aus
dem Startmenü) kann Linux mit dem Programm LOADLIN
gebootet werden (bei SuSE dabei.) Im SuSE-Handbuch ist eine
Anleitung drin, wie man das Bootmenü einrichtet.
4. Viel Erfolg und Spaß. Linux rules!
(Früher oder später wirst du Windows eh wegfdisken.)
(Flori)