Metal 4 Ever
lard / 7 Antworten / FlachansichtNiemals, nicht um alles in der Welt, werden Manowar den einsamen Kampf um den wahren, guten und einzigen "True Metal" aufgeben, nie werden sie aufhören, an allzeit willige Groupies "Pleasure Slave"-Pässe für den Spaß nach der Show zu verteilen, lieber würden sie im Kampf der Metal-Ikonen fallen, als sich die Haare zu schneiden. 20 Jahre Manowar und endlich ein neues Album - die Fellhosen sind frisch gewaschen, das Gefecht kann weitergehen. Auf "Warriors Of The World" lassen es Joey DeMaio und der Rest zunächst erstaunlich ruhig angehen (Puccini, Wagner, Valhalla, das ganze Programm), bevor der tonnenschwere Titelsong und das rasende Schlussdrittel die Whimps und Poser endgültig erledigt. "House Of Death" scheint endlich mal ein gleichwertiger Nachfolger für "Black Wind, Fire & Steel" oder "Wheels Of Fire" zu sein, natürlich auch textlich: "I\'ll go into the house of death/ before my last breath/ my enemies all shall die/ die! die! die!" Amen.
Genau das mein ich auch! Endlich wieder ein Lichtblick am grauen voller Mainstreamwolken verhangenem Himmel.