Da gibt es nur die beiden Goßen V´s: Verzicht oder Vorkasse. Der eigentlich Dritte im Bunde (Vertrauen) verkommt ja immer mehr zur reinen Lachnummer. Allerdings muß man die Sache auch aus der anderen Richtung sehen, d.h. vom Kunden aus. Woher soll der wissen, ob nach Vorkasse überhaupt noch was kommt oder wenn, dann vielleicht nur ein "Ziegelstein" (bzw. dessen Text-Variante).
Jedenfalls, wenn Deine Kunden tatsächlich derart unsichere Kantonisten sind, sodaß man siche Gedanken dieser Art machen MUß, dann ist das doch wohl auch kein Betätigungsfeld zu Zwecken des Broterwerbs.
Wie wäre das: bei Neukunden Nachnahme, danach per Rechnung. Und (anteilig) Vorkasse, wenn die Sache übermäßig aufwendig zu werden scheint.
Es gibt zwar Methoden, die in etwa in die Kerbe hauen, die Dir vorschweben, doch geht das nur unter Zuhilfenahme weiterer Programme, gewissenmaßen "hintenrum", was man dann aber auch ganz fix als Computersabotage auslegen könnte.
Falls das ein Trost ist, Johann Sebastian Bach ist auch um den vorab vereinbarten Salär für seine "Brandenburgischen Konzerte" beschissen worden, sogar von Seiner Durchlaucht persönlich.