Hallo zusammen,
ich habe in meinem privaten, kleinen Heimnetzwerk einen Proxy-Server (Jana-Proxy als Dienst auf W2k). Zusätzlich läuft ein Virenscanner (Norton AntiVirus 2002) und die PF ZoneAlarm in der neuesten Version.
Nach einem Portscann, den ich über einen Onlineanbieter (ich meine diese "Sicherheitsseiten" die anbieten einen mal zu checken -ich hoffe ihr wisst was ich meine) hab machen lassen zeigt ZA 160 abgewehrte Scannversuche an und das Ergebnis dieses Scanns ist, dass alle gescannten Ports im "Stealth"-Modus sind.
Das hört sich ja nicht so schlecht an. Meine Frage ist aber die, wie aussagekräftig ist den dieses Ergebnis überhaupt?
Dass ein Hacker bei mir eindringen kann und dass eine PF nicht der "Stein der Weisen" ist, ist mir auch klar. Für ein Heimnetz mit 3 Rechnern ist das mir aber genug Schutz. Ich will nur wissen ob man das Ergebnis in diesem privaten Rahmen mal so gelten lassen kann, oder ob das alles nur Augenwischerei ist.
Vielen Dank für eure Meinung,
Gruz Brandon
P.S.: Bitte keine Diskussion über PFs oder deren (Nicht-)Schutz. Die gibt es hier wirklich schon genug, Danke!
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O.k., das heißt also wenn ich jetzt die Meldung mit "closed" bekommen hätte, wäre es besser gewesen, oder? Stealth bietet somit "mehr" Angriffsfläche als closed?
Aber wenn die ganzen Ports zu sind, dann kann ja garnichts mehr rein bzw. rauß. Also wäre (nach meinem Wissen) das Beste, wenn auf meinem Proxy die Ports offen sind ich brauche (FTP, HTTP, SMTP, POP3) und die anderen alle geschlossen sind?
Ich dachte immer, dass Ports im Stealth-Modus (wenn alle unsichtbar sind) eigentlich nichts anderes für einen Angreifer bedeuten, als dass da kein Rechner vorhanden ist. Sehe ich keine Ports, bekomme ich keine Antwort, dann ist da auch nichts. Täusche ich mich da?
Weiterhin Danke für alle Antworten
Brandon