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Nachbau des Kryotech Kühlungssystems

sTauB / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo ihr irren Freunde des Overclockings
Nun die gewöhnliche Wasserkühlung hat auch nich die Flexibilität und so einen grossen Kühleffekt gebracht wie ich mir es vorgestellt habe. Nunja das Gerät von Kryotech schaut schon nicht shclecht aus, allerdings für 2500DM; da sag ich lieber nein danke. Tja trotzdem will ich immer noch mehr Kühlleistung erreichen, also hab ich mir gedacht, machste gemeinsame Sache mit einem Klimafritzen und die Sache wird schon laufen. So und nun der eigentliche Grund warum ich hier poste. Alle die auf kreative Gedanken kommen sollten, dann postet es hier doch einfach mal. Und wer gleich an meinem Projekt teilhaben will, umso besser, der soll mir gleich ne email schreiben.
Ich freu mich schon auf eure Geisteswissenschaften
mfg Michael Bartsch
PS Wer meint, dass dies ein Verarschungsposting sein soll der liegt leider voll daneben. Trotz der etwas ausschweifenden Sprache ist das ganze Projekt mien voller Ernst (sTauB)

Antwort:
Bin auch schon am Grübeln. Ich wollte meinem K6-3/450 Beine machen, kann mich aber noch nicht richtig entscheiden, wie ich den Spaß kühl halte.
Variante 1: einen "Kühlturm" für die CPU fräsen. Ein Finger-Kühlkörper von 50x50x100mm mit nem ordentlichen Gebläse sollte eigentlich was bringen...
Variante 2 (und deswegen steht das Ganze eigentlich hier): Flüssigkühlung.
Die übliche Lösung mit Wasser gefällt mir nicht so - ein Kanister neben dem Rechner ist nicht gerade optimal und im Sommer bei 30° Zimmer- bzw Wassertemperatur...
Jedenfalls kam mir folgende Idee:
- ein Wärmetauscher auf die CPU, wie gehabt
- Hydrauliköl als Kühlmittel (höhere Wärmekapazität als Wasser und nix Kurzschluß, wenn's mal tropft)
- ein "Kühlaggregat" außerhalb des Rechners:eine Umwälzpumpe sowie ein Wärmetauscher mit Peltierelement(en) und Lüfter. Falls hier Kondenswasser anfällt, stört es niemanden.
Ok - ist ein bischen aufwendig und die Leistung wird wohl kaum an KryoTech herankommen, dafür dürfte der Preis wohl bei maximal 1/10 des obigen liegen. Das teuerste an der ganzen Geschichte wird das Peltierelement werden. Außerdem braucht man (wieder) jemanden, der die Kühlkörper fräst..
Mal sehen, sobald ich die Zeit (und für Variante 2 das Geld) habe, werde ich es mal probieren. Wenn in der Zwischenzeit jemand Verbesserungsvorschläge hat - nur her damit.
In diesem Sinne tschüß,
Thomas
(Thomas)

Antwort:
Habe gehört, das Kryotech die Gehäuse, wegen der hohen Nachfrage, jetzt auch einzeln verkauft. Preis liegt bei ca 250-400 Dollar. Schaut mal auf der Page von Kryotech nach.
(ONROP)

Antwort:
hi,
fuer diesen Preis kannst Du kein system selber bauen, selbst wenn Du vom schrottplatz eine intakte autoklimaanlage
finden wuerdest und einen der das so umfummelt, dass es auch im PC laeuft, bliebe es zu teuer (12-V-netzteil, neues
kuehlmittel, halterungen usw).
CU,
hardy
(hardy)

Antwort:
Die Idee geistert sicher in einigen Köpfen herum. So auch in meinem.
Weiter kommen wir nur, wenn man den Prozessor richtig einfriert, und dazu sind Peltier-Elemente in ihrem Wirkungsgrad einfach zu schlecht.Da bleibt dann nur noch eine Art Kompressorkühlung. Meine etwas unausgereifte Idee beruht darauf, einfach einen alten kleinen Kühlschrankumzubauen. Man könnte auf die Kühlbleche in einem Kühlschrank einengroßflächigen Wärmetauscher aufbringen, und einen weiteren auf dem Prozessor.Dann wälzt man mit einer nicht zu schwachen Pumpe eine Flüssigkeit um, dienicht einfrieren kann. Vielleicht könnte man auch das Kühlaggregat ausbauen,das dürfte dann nicht mehr so viel Platz wegnehmen. Idealerweise in eine kleineBox einbauen, die man neben den Rechner stellen kann. Man muß wohl auch dafürsorgen, das alle kalten Teile und Schläuche gut wärmeisoliert sind, wegenKondenswasser.
Gruß vom Jay
(jaypeck)

Antwort:
Nachdems unten so gut wie keiner gelesen hat und uach keiner liest hier ein repost:
Hi, ich hab mir jetzt, zusammen mit einen Kumpel, ein paar Gedanken zu dem ganzen gemacht.
Raus kam dabei folgendes:
Vorneweg: Wir sind keine Profies, bitte offen raus mit Kritik oder Fehlern - Aber Ko

jaypeck WinKill „Nachbau des Kryotech Kühlungssystems“
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ich habs doch gelesen *G*
Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluß, daß eine geringe Mainboardtemperatur wenig hilft, weil man die Busse dann auch nicht besser übertakten kann, weil bei den Bussen die Wärme nicht das Problem darstellt. Man muß dann sogar darum bangen, daß zB die Puffer-Batterie nicht mehr funktioniert, und Festplatten, Lüfter etc mögen es sicher auch nicht so gerne.
Desweiteren häuft sich die Wärme an wenigen kritischen Stellen an, da muß dann nach- wie vor ein Gebläse dran sein. Aber wer sagt, daß -20 Grad kalte Luft die Wärme besser abführen als 15 Grad warmes Wasser ? Es kommt ja letztlich nicht nur auf den Temperaturunterschied an sondern auf die Wärmetransportleistung. Dh eine Wasserkühlung bringt vielleicht den gleichen Effekt. MAn bedenke, der Chip hat eine Wärmedichte wie eine Kochplatte oder mehr.
Daher nochmal unsere Idee, einen Rechner mitsamt seinen Lüftern und Platten, komplett, in einen normalen Kühlschrank zu stellen, fertig, und kritische Teile extra zu kühlen, mit nem extra Kreislauf der ans Kühlblech andockt.
Die Idee war eigentlich zunächst eine andere: Der Rechner ist uns zu LAUT. Lösung: In einen Schrank stellen -> PRoblem Wärmestau im Schrank -> dann nehmen wir eben einen Kühlschrank.
Wenn man jetzt zB den Hauptprozessor noch stärker kühlen will, dann pappt man einen Wärmetauscher auf das Kälteblech im Kühlschrank, weil das ist -15 Grad kalt, und einen weiteren auf den Prozessor, und dann pumpt man Alkohol o.Ä im geschlossenen Kreislauf durch beide durch
Das schöne daran ist: Es ist nicht dieser unglaubliche Bastelaufwand
Gruß, Jay
(jaypeck)