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Pentium II 300 übertakten?

Christoph Jonen / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo
Ich möchte mir bald einen P2 300 kaufen. Mainboard ASUS mit BX-Chipset. Speicher 64 oder 128 MB SD-RAM PC-100.
Mir is klar, dass ich einen größeren Kühlkörper mit starkem Lüfter brauche.
Aber, wieviel hält ein 300er aus?
Ich stell mir vor:
3 x 100MHz, 3 x 113MHZ, 3 x 102MHz, 5 x 66MHz, 5,5 x 66MHz.
Was ist möglich, ohne dass die CPU Schaden nimmt?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Christoph (Christoph Jonen)

Antwort:
da kann Dir niemand einen Rat geben .
denke, 333 Mhz sind ohne weiteren Schaden fur die CPU möglich.
aber beachte die Garantie, die erlischt bei Übertaktung.
laut pc praxis lötet INTEL irre gut ihre CPU`s zusammen .
Manchmal nehmen sie auch höherwertige CPU`s und verkaufen sie
minderwertig (lieferengpässe z.B.)
all at your own risk - but no risk , no fun .....:-)))
(TMM)

Antwort:
welche garantie?
wie soll nachgewiesen werden, dass ein prozessor übertaktet wurde?
dass 333mhz ohne schaden möglich sind ist eine eigenartige theorie.
bei 350mhz wird er warscheinlich nicht einmal anlaufen - der
besitzer wird ihn abschalten - kein schaden wird entstehen.
bei 333mhz läuft er vielleicht - sicher wärmer als sonst - die
lebensdauer des prozessors wird geringer, aber nach zwei jahren
hat er sowieso schon den besitzer gewechselt.
dass die cpu weniger lang hält ist theoretisch richtig, aber
zB AMD kümmert sich selbst nicht viel davon: der k6/233 hat
im sommer trotz luxus-kühler über 55 grad am kühlblech ...
(gerd )

Antwort:
Hi !
das mit der nicht nachweisbaren garantie wuerde ich so nicht
unterschreiben. die cpu-hersteller testen ihre erzeugnisse nach fuer
aussenstehende nicht nachvollziebaren kriterien. durch schwankungen
in der fabrikation entstehen mal gute und mal weniger gute cores.
die muessen dann selektiert werden - und bekommen dann die entsprechende
maximale taktfrequenz aufgedruckt. wer das nur als unverbindlichen
hinweis des herstellers akzeptiert riskiert lokale ueberhitzungen
auf dem chip (hot spots), was zur zerstoerung fuehren KANN.
nicht auszuschliessen ist aber auch, dass der hersteller z.b. durch
die erhoehung des widerstandes einer bestimmten leiterbahn eine
vorangegangene uebertaktung nachweisen kann. (widerstandserhoehungen
sind moeglich durch zundervorgaenge, diffusion, bildung von AL-Si-
Verbindungen, Ausserirdische usw.)
es kommt nicht von ungefaehr, dass eine uebertaktete cpu eine
kuerzere lebensdauer hat.
kurz: man kann nicht sagen, wieviel eine cpu ausshaelt und ob sie
nach totalausfall durch uebertaktung bei niedrigerer taktung wieder
anlaeuft.
und im zweifelsfall wuerde ich mich nicht mit intels rechtsabteilung
ueber ersatz streiten wollen....
aber die WAHRSCHEINLICHKEIT, dass er bei 333MHZ laeuft ist recht gut.
allerdings wuerde ich die Abit BX6 Platine empfehlen; da laesst sich
die core-spannung von hand einstellen.
desweiteren sind die reserven einer celeron-cpu hoeher (und billiger
ist sie auch noch...)
siehe: www.tomshardware.com
cu
chrille
(chrille)

Antwort:
natürlich hast du recht mit der theoretischen nachweisbarkeit
einer übertaktung ... aber
... kein mensch reklamiert bei intel, sondern beim lokalen händler,
der keine ahnung von den teilen hat die er verkauft, sondern
nur die sichere erfahrung, dass alles was er im geschäft hat,
möglicherweise überhaupt nicht funktioniert.
nachdem sie 10% der festplatten diverser firmen zurückbeommen,
wundern sie sich über eine cpu auch nicht mehr.
... sogar intel dürfte die cpu austauschen, da ein natürlicher
tod nicht gerade unmöglich ist, und der nachweis der übertaktung
durch hot spots (bei moderater übertaktung) viel mit
wahrscheinlichkeit zu tun hat. sofern die cpu es längere zeit
durchhält und est dann einen langsamen tod stirbt, ist der
unterschied zu schlecht gekühlten, regulär getakteten sicher nicht
mehr nachweisbar.
falls Dein 266er celeron bei 450MHz und 12V aufgibt, ist es
wahrscheinlich schon leichter nachweisbar ... :)
(gerd )

Antwort:
Nach meinem Wissensstand ist es nur möglich den externen CPU Takt bei einem PII zu veräande

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Pentium II 300 übertakten? TMM
Pentium II 300 übertakten? Gerd
chrille Christoph Jonen „Pentium II 300 übertakten?“
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Hi !
das mit der nicht nachweisbaren garantie wuerde ich so nicht
unterschreiben. die cpu-hersteller testen ihre erzeugnisse nach fuer
aussenstehende nicht nachvollziebaren kriterien. durch schwankungen
in der fabrikation entstehen mal gute und mal weniger gute cores.
die muessen dann selektiert werden - und bekommen dann die entsprechende
maximale taktfrequenz aufgedruckt. wer das nur als unverbindlichen
hinweis des herstellers akzeptiert riskiert lokale ueberhitzungen
auf dem chip (hot spots), was zur zerstoerung fuehren KANN.
nicht auszuschliessen ist aber auch, dass der hersteller z.b. durch
die erhoehung des widerstandes einer bestimmten leiterbahn eine
vorangegangene uebertaktung nachweisen kann. (widerstandserhoehungen
sind moeglich durch zundervorgaenge, diffusion, bildung von AL-Si-
Verbindungen, Ausserirdische usw.)
es kommt nicht von ungefaehr, dass eine uebertaktete cpu eine
kuerzere lebensdauer hat.
kurz: man kann nicht sagen, wieviel eine cpu ausshaelt und ob sie
nach totalausfall durch uebertaktung bei niedrigerer taktung wieder
anlaeuft.
und im zweifelsfall wuerde ich mich nicht mit intels rechtsabteilung
ueber ersatz streiten wollen....
aber die WAHRSCHEINLICHKEIT, dass er bei 333MHZ laeuft ist recht gut.
allerdings wuerde ich die Abit BX6 Platine empfehlen; da laesst sich
die core-spannung von hand einstellen.
desweiteren sind die reserven einer celeron-cpu hoeher (und billiger
ist sie auch noch...)
siehe: www.tomshardware.com
cu
chrille
(chrille)

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