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und blinkt .. und blinkt. .. und strahlt?

Leuchtperle / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Da leistet frau sich mal was Gutes und dann ...
Bei meinem neuen "Volks-PC" aus dem Plusmarkt blinkt die rote Leuchte der Festplatte ständig (etwa im Sekundentakt) auf....!!!
Einfach so, kein Programm gestartet, auch kein Autostart, unter XP (Home-edition) wie auch unter ME, das ich zusätzlich nachinstalliert habe.
Hab keine Rechnerstörungen deswegen, möcht einfach nur wissen, wieso-weshalb-warum.
Ein Anruf beim Hersteller MBO half mir leider auch nicht weiter. Die meinten das wäre normal und rieten mir zu beobachten , wie lange das Blinken nach dem Ausschalten des PCs noch aktiv sei - mehr als 5 Sekunden seinen ein Hinweis auf eine Störung.
Jetzt habe ich heute in verschiedenen Onlinezeitungen (u.a. chip, pcwelt) gelesen, dass die "Volks-PCs" von Plus Störstrahlungen versenden. Kann das Blinken damit zu tun haben?
Wie gefährlich ist das für mich - kann ich den PC vielleicht wieder zurückgeben?


Weiß jemand mehr ??

Nun ja... Fetzen
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Gähn Fetzen
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Muhahahaha Fetzen
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Gähn Fetzen
@Leuchtperle Fetzen
keep cool greg-cu
@Agency Fetzen
Mrs. Software Leuchtperle „und blinkt .. und blinkt. .. und strahlt?“
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Lest doch erst mal nach. Die Messwerte sind offensichtlich gefaked:

http://www.heise.de/newsticker/data/pmz-30.10.02-001
Der Plochinger Hersteller 4MBO hat einen Bericht des Computer-Magazins PC-Welt zurückgewiesen, wonach der von Bild.T-Online.de als "Volks-PC" propagierte und über Plus-Märkte vertriebene Multimedia-Computer "Strahlungsgrenzwerte deutlich überschreitet". Der Plus-PC trage deshalb das CE-Zeichen zu Unrecht, schreibt das Magazin in der aktuellen Ausgabe. "Der 4MBO-PC PCVO ist so schlecht abgeschirmt, dass zahlreiche Störfrequenzen nach außen dringen -- weit über den erlaubten Pegeln", so der Bericht. In einer Pressemitteilung heißt es ferner, der PC sei außerdem selbst so störanfällig, dass ihn schon elektrostatische Entladungen zum Absturz bringen, "wie sie etwa auftreten können, wenn man mit Gummisohlen über einen Teppich läuft".

Die PC-Welt beruft sich auf Messergebnisse von zwei "unabhängigen High-Tech-Prüflabors", Fujitsu-Siemens in Augsburg und OBL in Hüllhorst, bei denen insgesamt drei Exemplare des Volks-Computers in ihrem Auftrag überprüft worden seien. Roland Bischoff von der PC-Welt-Chefredaktion sagte heise online, dass die Redaktion zu diesem Zweck "zwei Geräte gekauft und eines von der Pressestelle von 4MBO zur Verfügung gestellt" bekommen habe.

4MBO hingegen beruft sich auf eine Messung, die am 30. September 2002 beim CE-akkreditierten EMV-Prüfzentrum der Landesgewerbeanstalt Bayern in Nürnberg durchgeführt wurde. Dort sei der 4MBO-PC PCVO gemäß der EU-Richtlinie EN 55022 auf elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) getestet worden. "Keiner der von PC-Welt monierten Frequenz-Grenzwerte wird überschritten", lautet das für 4MBO eindeutige Ergebnis. Die Messergebnisse im Test-Labor von Fujitsu Siemens seien dadurch zu Stande gekommen, dass dort sämtliche Schnittstellen des PCs mit Peripheriegeräten bestückt wurden. "Aufgrund der Eigenstrahlung der Kabel und der angeschlossenen Geräte verwandelt sich fast jeder PC in ein strahlendes Objekt -- wenn man darauf hinaus will", so der PC-Hersteller.

Die PC-Welt hat zwei der drei Messprotokolle auf ihrer Website veröffentlicht. Eines dieser Protokolle, das den Angaben zufolge von OBL stammt und am 16. Oktober aufgenommen worden sein soll, wirft jedoch Fragen auf: Es ist in sämtlichen Messwerten bis in die Nachkommastellen mit einem anderen OBL-Protokoll identisch, das auf den 2. Oktober 2002 datiert ist und der c't-Redaktion bereits vor zwei Wochen von einem Wettbewerber der Firma 4MBO zugespielt wurde. Dass aber bei einer EMV-Messung im Freifeld (also nicht in einer klimatisierten Kammer) an zwei verschiedenen PC-Exemplaren und an verschiedenen Tagen sämtliche Werte inklusive Umgebungstemperatur (17,1 Grad), Luftfeuchtigkeit (74 %) und Luftdruck (1040 mbar) übereinstimmen, muss als praktisch ausgeschlossen gelten. Das von der PC-Welt veröffentlichte Protokoll ist also gefälscht.

Update am 31. Oktober: Die Messprotokolle und weitere Hinweise auf die umstrittene Veröffentlichung wurden unterdessen von der Website der PC-Welt entfernt. (pmz/c't)


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