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Board Tot?

JOSEF0466 / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi Leute,nach ein systemabsturz lest sich PC nicht mer Boten (AMI Bios MS6340 Atlon 1000 )nach paar Mahl Reset kam ich ins Bios .da klemt ab un zu die Tastatur ,wieder paar mal Reset bis Bild wieder kam (mit einem Pip )und da geht wider nicht weiter .Was ist kaputt ?Bios Board Cpu .Bios Deflaud habe ich auch schon gemacht

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Anonym JOSEF0466 „Board Tot?“
Optionen

Bios-Resetten, also Clear CMOS Jumper probieren oder Bios-Batterie mal für 1H rausnehmen. Das natürlich nur, wenn der Netzstecker gezogen und der PC ausgeschalten ist. Wie der Clear CMOS Jumper geht, steht im Handbuch. Evtl. die Bios-Batterie mal tauschen, denn wenn die leer ist, werden die Bios-Infos nicht mehr gespeichert und der Rechenr bootet nicht mehr ordentlich. Evtl. auf einen defekten CPU-Kühler achten und ggf. tauschen, wenn dieser defekt ist.
Übertaktungen der CPU/FSB zurücksetzen auf Normal.
Überprüfen ob alle Karten RAMs richtgi stecken. Evtl. nur ein RAM-Modul im Slot stecken. Evtl. den RAM probehalber tauschen oder den installiertren RAM bei einem anderen PC testen, ob der funktioniert.
Evtl. die Tastatur an anderem PC probieren, ob die tadellos funktioniert und ggf. tauschen, wenn diese defekt ist.
Was ich noch so in Erfahrung gebracht habe, dass ein gutes Netzteil notwendig ist mind. 300W um mit diesem Board einen stabilen Betrieb zu gewährleisten: Hier mal ein Auszug aus dem MSI-FAQ.

Produkt : MS-6167, MS-6191, K7 Pro (MS-6195), MS-6330 K7T Pr
Frage/Symptom :
Mein Athlon-System läuft instabil oder startet nicht (1. Teil)Sobald ich den PC erweitere, startet er nicht mehr oder läuft instabil.Der PC läßt sich nicht einschalten.Der PC schaltet sich bei längerer CPU/Grafikkartenbelastung einfach ab.Sobald ich einen schnelleren Prozessor einbaue, läuft der PC nicht mehr stabil.Sobald ich den Athlon-C von 100 auf 133 hochtakte, läuft der PC nicht mehr stabil.Nachdem ich die AMD-Treiber installiert habe, startet Windows nicht mehr, oder läuft nicht stabil.Nachdem ich die VIA-Treiber installiert habe, startet Windows nicht mehr, oder läuft nicht stabil.Nachdem ich den Grafikkarten-Treiber installiert habe, startet Windows nicht mehr.Hinzugefügte Erweiterungskarten werden nicht erkannt.Die installierte Grafikkarte funktioniert trotz korrekt installierter Treiber nur in 640x480x16.Der PC bleibt bei 3D-Spielen oft hängen.Darstellungsfehler bei 3D-Spielen.Der PC bleibt bei häufigen Festplattenzugriffen stehen.Ich schaffe es nicht, ein Betriebssystem zu installieren, das Setup bricht immer mit ver-schiedenen nichtssagenden Fehlermeldungen ab.Unter Windows erscheinen immer vier unbekannte USB-Geräte obwohl ich nichts am USB ansgeschlossen habe.USB-Geräte (ohne eigene Stromversorgung über ein separates Netzteil) funktionieren nicht immer zuverlässig.Die Soundwiedergabe bzw. Aufnahme (Onboard oder Soundkarte) knackst.
Antwort/Lösung :

Verwenden Sie ein stärkeres Netzteil (Mindestens 300 Watt, auf jeden Fall sollte es 3.3V 20A, 5V 30A liefern können) und sorgen für gute Durchlüftung des Gehäuses. Bei Pro-zessoren jenseits von 1 GHz (1000 MHz) sollten Sie nicht ‚kleckern’, sondern eher ‚klotzen’, 20A auf 3.3V wäre hier das absolute Minimum, welches nicht immer ausreichen dürfte, besser sind 28A und mehr, z.B. Enermax hat hier ab 330 Watt aufwärts sehr starke Netzteile im Programm, siehe weiter unten.

Beim MS-6341 K7 Master und beim MS-6501 K7D Master bitte zusätzlich beachten: Ver-wenden Sie ausschliesslich Netzteile, die den zusätzlichen vierpoligen quadratischen ATX12V-Stecker für die Stromversorgung des AGP-Pro-Steckplatz haben. Denn bei die-sen Mainboards versorgt sich die CPU auch aus diesem Anschluss mit Strom, wodurch 3.3V und 5V etwas entlastet wird.


Hinweise:


Auch ein 450 Watt Netzteil, welches nur 14A auf 3.3V liefern kann, ist zu schwach! Es kommt in der Tat auf die Stromabgabe auf diesen Leitungen an, und nicht auf die Gesamtleistung des Netzteils!


Die Kühlleistung eines Netzteils ist auf dessen Gesamtleistung angepasst, ein 250 Watt-Netzteil hat eine kleinere Kühlleistung als ein 400 Watt Netzteil. Auch wenn man evtl. ein 250 Watt Netzteil ausserhalb seiner Spezifikation mit z.B. 275 Watt belastet, ist dessen Kühlung überfordert.


Warnung:
Zu schwache Netzteile, die ausserdem keine oder nur eine ungenügende Überlastungs-Schutzschaltung haben, können bei Überlastung auch Überspannungen an die Komponenten abgeben. Eine Überspannung führt dazu, dass sämtliche Komponenten, die an diese (weit) über dem Soll liegenden Spannung angeschlossen sind, unrettbar zerstört werden! Im Extremfall kann solch eine Überspannung auch zu einem Brand führen! Derartige Fälle sind uns schon mehrmals geschildert worden, und an einem von einem betroffenen Kunden eingesandten Beispielsystem konnten wir dieses Verhalten auch selbst verifizieren. Wir warnen daher ausdrücklich vor dem Einsatz von Netzteilen, die die hier beschriebenen Mindestanforderungen an eine der hier geschilderten Konfigurationen nicht erfüllen!


Wir raten ausserdem, möglichst nur Netzteile mit den einschlägigen Sicherheitslogos (CE, VDE, GS) von bekannten Netzteilherstellern zu verwenden, um weitere Schäden an den Komponenten im Falle einer Fehlfunktion des Netzteils oder eines Kurzschlusses / Über-lastung des Netzteils durch angeschlossene Komponenten zu verhindern.

Erklärung:

Sammeln wir erst mal einige Fakten über die Stromversorgung eines PCs im allgemeinen und Athlon/Duron basierten PCs im speziellen:

Der ATHLON-Prozessor benötigt zusammen mit den Spannungsreglern auf dem Main-board und Grafikkarte je nach Taktfrequenz zwischen 100 und 165 Watt (Angaben für 500-1000 MHz). Teilweise wird dieser Stromverbrauch erst dann erreicht, wenn die AMD bzw. VIA-Treiber die Performancesteigernden Funktionen des Athlon bzw. Irongate bzw. VIA KT-133 Chipsatzes eingeschaltet haben, bzw der Grafikkartentreiber die Grafikkarte richtig initialisiert hat.

Leistungsbedarf auf Icc bei Athlons Model 1 (K7) mit verschiedener Taktfrquenzen (Quel-le: AMD-Datenblatt)

MHz 500 550 600 650 700
Icc [A] 24 26 28 30 28
Ucc [V] 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75
Pcc [W] 42 46 50 54 50


Leistungsbedarf auf Icc bei Athlons mit Thunderbird-Kern (Sockel A und Slot A bis 1000 MHz) verschiedener Taktfrquenzen (Quelle: AMD-Datenblatt)

MHz 650 700 750 800 850 900 950 1000 1100 1200 1300 1400
Icc [A] 23 25 26 28 29 32 34 35 37 40 41 43
Ucc [V] 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75 1.75
Pcc [W] 34.2
36.3 38.3 40.3 42.3 47.2 49.4 61.25 65.75 70 71.75 75.25


Leistungsbedarf auf Icc bei Athlon XP / MP mit Palomino-Kern verschiedener Taktfrquenzen (Quelle: AMD-Datenblatt). Achtung: Wenn Sie ein Dual-Athlon-Mainboard mit zwei Athlon MP CPUs betreiben, müssen Sie den Stromverbrauch auch verdoppeln!!!

Rating 1500+ 1600+ 1700+ 1800+ 1900+ 2000+ 2100+
MHz 1333 1400 1470 1533 1600 1667 1733
Icc [A] 34,3 35,9 36,6 37,7 38,9 40 41,14
Ucc [V] 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75
Icc [A] 60 62,8 64 66 68 70 72


Leistungsbedarf auf Icc bei Athlon XP / MP mit Toroughbred-Kern verschiedener Taktfrquenzen (Quelle: AMD-Datenblatt). Achtung: Wenn Sie ein Dual-Athlon-Mainboard mit zwei Athlon MP CPUs betreiben, müssen Sie den Stromverbrauch auch verdoppeln!!!

Rating 1700+ 1800+ 1900+ 2000+ 2100+ 2200+ 2300+ 2400+
MHz 1467 1533 1600 1667 1733 1800 1867 2000
Icc [A] 32,93 34 34,8 40,2 37,6 40 41,15 45,26
Ucc [V] 1,50 1,50 1,50 1,65 1,65 1,65 1,65 1,65
Icc [A] 60 62,8 64 66 68 70 72 67,9


Leistungsbedarf auf Icc bei Duron CPUs (Spitfitre und Morgan Kern) mit verschiedenen Taktfrequenzen. (Quelle: AMD-Datenblatt)

MHz 600 650 700 750 800 850 900 950 1000 1100 1200 1300 1400
Icc [A] 18 19,5 21 22 24,4 25,4 26,3 28,7 31,3 ? ?
Ucc [V] 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,75 1,75 1,75 1,75 1,75 ? ?
Pcc [W] 29 31 34 35 42,7 44,4 46,1 50,3 54,7 ? ?


Die Spannungsversorgung des Prozessor erfolgt bei MSI-Athlon-Mainboards über die 3.3V- und 5V-Versorgung des Netzteils (AMD nennt dies "Combined Power"). Aus den 3.3V werden konstant 9.6A für den Prozessor abgezweigt, der Strom, der darüber hinaus vom Prozessor benötigt wird, wird aus den 5V abgeleitet. Aus den 3.3V und 5V werden noch folgende Komponenten des PCs versorgt: Mainboard (3.3V, 5V), Speicher (3.3V), AGP-Grafikkarte (3.3V), alle PCI-Erweiterungskarten (teilweise 3.3V, alle übrigen 5V), ISA-Karten (5V), einige USB-Geräte (5V), Ansteuerungselektronik (und teilweise auch die Antriebsmotoren) aller Laufwerke (5V).

Übrigens, wie man an obigen Tabellen leicht nachvollziehen kann, je höher die Taktfre-quenz des Athlon/Duron-Prozessores ist, um so mehr steigt der Stromverbrauch auf der 5V-Leitung an, so dass man zusammen mit allen Systemkomponenten locker auf obige 100-165 Watt Combined Power kommt.

Netzteilinterna: Bei den meisten Netzteilen ist die 3.3V und 5V-Versorgung die selbe Schaltung, so daß wenn man die 3.3V Versorgung mehr belastet, daß auch die 5V-Versorgung betroffen ist, im Extremfall, wenn man also die 3.3V-Leitung maximal be-lastet, ist das Netzteil mit der geringsten Mehrbelastung auf dem 5V-Strang schon über-lastet.

Messungen bzw. Angaben in den AMD-Datenblättern haben folgende Strombelastungen auf der besonders kritischen 3.3V-Leitung ergeben, gemessen während einer Timedemo 1 (Crusher) von Quake 3 auf einem MS-6167 bzw. MS-6195 K7T Pro:

Komponente: Maximalstrom auf 3.3V
AMD Athlon (alle Taktfrequenzen) 9.6 A (Aus Datenblatt, 31.7 Watt)
Mainboard + 3 DIMM Module 2.0 A (Gesamtstrom gemessen minus Atlon-Strom)
NVIDIA TNT2 bzw. Geforce 256 8.6 A (Mit Zwischenstecker gemessen)
Summe: 20.2 A (Das sind 66.66 Watt, hinzu kommen noch bis zu 100 Watt oder evtl. mehr auf 5V)


Die Einzelströme wurden nicht gleichzeitig gemessen, sondern nacheinander, das heist diese Maximalströme müssen nicht gleichzeitig auftreten. Kurze Stromspitzen jenseits der maximalen Stromabgabe auf 3.3V des Netzteils kann das Mainboard durch seine Puffer-kondensatoren abfangen. Bei längeren Spitzenbelastungen jenseits oder an der Grenze des Netzteils werden diese Kondensatoren aber ‚leergesaugt’ und können nicht mehr stabilisierend einwirken.

Beobachtung: Das K7 Pro und das MS-6167 in obiger Konfiguration belasten das Netzteil auf der 3.3V-Leitung bei einem gestarteten Windows, ohne dass zusätzliche Programme laufen , oder der Benutzer etwas an dem PC macht, mit einen „Ruhestrom“ von 13.6 A. Ein 14A-Netzteil hat hier kaum noch Reserven und und läuft bereits fast auf Vollast. Das MS-6191, das MS-6330 K7T Pro und das MS-6340 und neuere Boards haben wir nicht vermessen, da aber AMD auch mit dem Thunderbird-Kern der neuen Athlon-Version den Stromverbrauch nicht gesenkt hat (siehe obige Tabellen) und die anderen Athlon-Mainboards den Strom aus dem Netzteil mit einem sehr ähnlichem Verhältnis ziehen, ändert sich an der Aussage dieser Messung nichts.

Am stabilsten funktionieren daher nach unseren Erfahrungen 300 Watt Netzteile oder stärker, die auf 3.3 Volt 20 Ampere und auf 5V 30 Ampere (minimum 165 Watt Combined Power) oder mehr liefern können. Wir empfehlen für eine typische PC-Konfiguration ba-sierend auf einem 500-1000 MHz ATHLON derzeit ein Netzteil mit mindestens 300 Watt Leistungsabgabe und mindestens mit den oben angegebenen Strömen, damit der PC noch ausbaufähig ist und den höchsten Anforderungen moderner Grafikkarten Rechnung trägt. (250 Watt nur für absolute Minimalausstattung bei 500 MHz, nicht sonderlich erweiterunsgfähig)


Update:
Prozessoren wie der Athlon 1200C und Grafikkarten wie die Geforce 3 (Maxi-malstrom 10A und mehr !!!) erfordern noch stärkere Netzteile als diejenigen, die 20A auf 3.3V liefern können, wir empfehlen bei diesen CPUs und Grafikkarten sicherheitshalber deutlich mehr als 20A auf 3.3V, zum Beispiel das unten gelistete Enermax EG-351 liefert satte 32 A auf der 3.3V-Leitung.


Strombverbrauchsrekord:
Der Geforce 3 TI-500 verbraucht während des 3d-Mark 2001 bis zu 47 Watt (=14.2A auf 3.3V)!!! Mit Quake 3 braucht die Karte erfahrungsgemäß noch mehr Strom, das haben wir aber nicht gemessen.

Komponente: Maximalstrom auf 3.3V
AMD Athlon (alle Taktfrequenzen) 9.6 A (Aus Datenblatt, 31.7 Watt)
Mainboard + 3 DIMM Module 2.0 A (Gesamtstrom gemessen minus Atlon-Strom)
NVIDIA Geforce 3 TI-500 14.2 A (Mit Zwischenstecker gemessen)
Summe: 25.8 A (Das sind 85.14 Watt, hinzu kommen noch bis zu 100 Watt oder evtl. mehr auf 5V)


Der von Ihnen beschriebene Fehler wird wie Sie vielleicht mittlerweile erraten haben, dar-an liegen, daß das verwendete (zu schwache) Netzteil nicht in jeder Situation jede Sys-temkomponente mit ausreichend viel Strom beliefern kann. Eine Grafikkarte zum Beispiel, wenn diese in höhre Auflösungen, höhere Bildfrequenzen usw. umschalten soll, benötigt dann mehr Strom, da sie von so einem Netzteil nicht genug bekommt, scheitert das Um-schalten und eventuell schaltet der Treiber dann wieder auf Standard-VGA (640x480x16) zurück, oder Sie erhalten schlicht und einfach ein schwarzes Bild und der PC stürtzt ab. Auch beim Berechnen und Darstellen von 3D-Szenen braucht die Grafikkarte und der Prozessor mehr Strom als im 2D-Modus. Eine Festplatte, die ohne Zugriffe einfach nur "dreht" braucht auch weniger Strom, als wie wenn von ihr gelesen oder auf sie geschrie-ben wird. Der USB-Port scheint sehr emfindlich auf auf eine unzureichende Stromversor-gung zu reagieren. Wegen USB-Schwierigkeite siehe aber auch hier: USB-Maus oder USB-Joystick oder anderes USB-HID-Gerät funktioniert nicht.

Nochmalige kurze Zusammenfassung: Um Schwierigkeiten beim Ausbau des PCs mit mehr Erweiterungskarten, Speichermodulen, schnelleren Prozessor, schnelle Grafikkarte, mehr Laufwerke usw. aus dem Weg zu gehen, sollten Sie am besten ein Netzteil mit 300 Watt mit mindestens 20 A oder mehr auf 3.3V oder mehr einpla-nen!!! Bei PC-Konfigurationen mit Athlon CPUs mit mehr als 1000 MHz und der Verwendung einer Geforce 3 Karte sollten Sie Netzteile mit 30A oder mehr auf 3.3V den klaren Vorzug geben!

Netzteile, die die genannten Spezifikationen erfüllen, also mindestens 300 Watt und auf 3.3V mindestens 20A (Wurden alle per Quake III Crusher Timedemo 1 belastet) sind unter anderem:

400 Watt


Fortron/Source FSP400-60GN (Bezugsquelle: Reichelt Elektronik)

Alle aktuellen Netzteile von Enermax, mehr als 32A auf 3.3V! (Bezugsquellen:Atleco und CitoSoft auf Anfrage im Webshop. Händler: Maxpoint)

350Watt


Fortron/Source FSP350-60BT

Alle aktuellen Netzteile von Enermax, mehr als 32A auf 3.3V! (Bezugsquellen:Atleco und CitoSoft auf Anfrage im Webshop. Händler: Maxpoint)

350Watt


Fortron/Source FSP350-60BT

Alle aktuellen Netzteile von Enermax, mehr als 32A auf 3.3V! (Bezugsquellen:Atleco und CitoSoft auf Anfrage im Webshop. Händler: Maxpoint)

350Watt


Fortron/Source FSP350-60BT

Alle aktuellen Netzteile von Enermax, mehr als 32A auf 3.3V! (Bezugsquellen:Atleco und CitoSoft auf Anfrage im Webshop. Händler: Maxpoint)

330Watt


Enermax EG351P-V und EG351P-VE, 32A auf 3.3V! (Bezugsquellen:Atleco und CitoSoft auf Anfrage im Webshop. Händler: Maxpoint)

300 Watt


Turbo-Cool 300ATX

American Media CWT-300ATX

Emacs AP2-5300F-RV2

Astec SA302-3515-980

POWERMAN FSP300-60GT

Chieftec ATX-730

Channel Well Technology CWT-300ATX

Seasonic SSR-300 (Redundant)

Suntek ATX-730

Enhance ATX-730

ZECK ZKS-300WX (Bezugsquelle: Conrad Electronic)

285 Watt


Enermax EG285P-V

250 Watt

Die hier aufgeführten 250-Watt-Netzteile sind nur als Minimallösung für Athlon 500 Mhz und den Duron bis 700 Mhz und Grafikkarten der 4-8 MB Klasse anzusehen, da diese Netzteile schon hier ständig unter Vollast laufen, da die oben angebenen Maximalströme 3.3V 20A und 5V 30A für schnellere CPUs und Grafikkarten mit mehr Speicher nicht er-reicht werden, siehe auch weiter unten anhand des Beispiels. Beachten Sie, dass solche Netzteile nur dann Sinn machen, wenn auf keinen Fall die Möglichkeit besteht, den Rech-ner in Zukunft aufzurüsten, denn spätestens dann stößt man an die Grenzen des Netz-teils.


Seasonic SS-250GTX (Siehe Beispiel weiter unten!)

FSF Group Inc FSP 250-61GN

Enlight HPC-250G2, A0-01

Sparkle FSP250-61GN

Enhance ATX-1125B

DELTA ELECT INC 200PB-103A

Um die Leistungsfähigkeit des „Combined Power“-Teils in Watt eines beliebigen Netzteils zu überprüfen, sollten Sie bevor Sie das Netzteil am "Objekt" ausprobieren, folgende Rechnung durchführen, um sicher zu sein, daß das Netzteil den Ansprüchen dieses Mainboards genügt:

Pges[Watt] = P5V + P3.3V = 5V * Imax5V + 3.3V * Imax 3.3V = 150...165W oder mehr

Pges | ist die maximale Gesamtleistung des 5V/3.3V-Versorgungsteils des Netzteils in Watt, dies sollten mehr als 150 W sein, je mehr desto besser!.

P5V | ist die Maximalleistung des 5V-Teils in Watt.

P3.3V | ist die Maximalleistung des 3.3V Teils in Watt, muß für schnelle Athlons und Gra-fikkarten wesentlich mehr als 14A sein.

Imax5V | ist der Maximalstrom des 5V Teils, kann man auf dem Typenschild des Netzteils ablesen, sollte ca. 30 Ampere oder mehr betragen

Imax3.3V | ist der Maximalstrom des 3.3V Teils, kann man auf dem Typenschild des Netz-teils ablesen, sollte ca. 20 Ampere oder mehr betragen.

Beispiel 1: Vom Typenschild eines Netzteils Seasonic SS-250 GTX abgelesen:

Imax5V = 25 A, Imax3.3V = 14 A

Ausgerechnet Pges = 172 W ->

Das wäre eigentlich der grüne Bereich, aber: Auf dem Netzteil ist die Angabe zu finden: +5V, +3.3V 135 W max. Man darf also Pges nicht größer werden lassen, als 135W, also beide Spannungen zusammen nicht maximal belasten. Es bleiben also bei einem 550 Athlon Mhz Prozessor allerhöchstens 25 Watt für andere Komponenten übrig, da Main-board und CPU bereits maximal ca.110 Watt verbrauchen, ein noch schnellerer Prozes-sor läßt die Leistungsreserve des Netzteils noch mehr gegen Null gehen. Ein PC mit die-sem schon fast unter Vollast laufenden Netzteil ist also nicht sonderlich ausbaufähig. Eine TNT2-Ultra oder Voodoo 3 3500 oder Geforce256 Grafikkarte läßt das Netzteil mit einer Maximalbelastung von Pvgamax = 3.3V * 6A = 19.8 Watt (Spitzenleistung: 3.3V * 8.6A = 28.38 Watt) schon langsam an seine Grenzen stoßen, wenn sie bei Spitzenbelastung nicht schon überschritten wurde, Speicher, Festplatte, schnellerer Prozessor und CD-ROM sind hier noch nicht eingerechnet. Ein gutes 300 Watt Netzteil (z.B. aus obiger Lis-te) wäre für diese Konfiguration angemessener.

Noch ein Hinweis zu Netzteilen, die unter Vollast auf der Combined-Power-Schaltung (3.3V und 5V) betrieben werden: Bei plözlichen Lastwechseln auf einer Spannung regelt auch die andere Spannung nach, beide Spannungen brechen also kurzzeitig ein. Manche Netzteile regeln bei Vollast nicht mehr sauber nach, im Extremfall sind die Spannungen nicht mehr stabil. Unter Vollast können Netzteile daher keinen Stabilen Betrieb eines PCs mehr gewährleisten, und das Netzteil verschleißt auch schneller.

Beispiel 2: Vom Typenschild eines Netzteils Enermax EG351P-V abgelesen:

Imax5V = 32 A, Imax3.3V = 20 A

Ausgerechnet Pges = 226 W ->

Das ist ordentlich. Aber: Auf dem Netzteil ist angegeben: „+5V +3.3V 160W“. Trotzdem grüner Bereich sofern man das Netzteil nicht mit zu vielen Laufwerken überlastet. Unserer Erfahrung nach kann man aber mit solch einem Netzteil alle Steckplätze auf dem Board mit einem Athlon 950 und 4 Festplatten und diversen zusätzlichen SCSI-Laufwerken sta-bil betreiben.

Bemerkung:

Manchmal erzählt man uns, dass einige Mainboards für den AMD Athlon anderer Herstel-ler auch mit den 14A-Netzteilen in (fast?) allen Lebenslagen stabil laufen. Das liegt daran, dass einige unserer Mitbewerber sich nicht auf die Qualität des Netzteils verlassen wollen, bzw. davon unabhängig sein wollen, was auch zunächst nicht schlecht ist. Diese Herstel-ler erzeugen durch einen zusätzlichen Spannungsregler auf dem Mainboard aus dem 5V-Ausgang des Netzteils die 3.3V für Mainboard-Chipsatz, Speicher, Prozessor und Grafik-karte selbst. So ist natürlich fast jedes Netzteil „Atlon-Kompatibel“. Dies hat aber auch Nachteile, die wir als so gravierend ansehen, dass wir diese nicht an Sie weitergeben wollen:

- Die Kosten für den zusätzlichen Spannungsregler, Sie bezahlen nämlich diesen 3.3V-Spannungsregler doppelt, einmal auf dem Mainboard und einmal im Netzteil, ohne den im Netzteil zu benutzen. Bei unseren Boards bezahlen Sie nur den Spannungs-regler, der sowieso im im Netzteil eingebaut ist, und nutzen diesen auch. (300 Watt Netzteile, die auf 3.3V 20A liefern können, kosten auch nicht mehr als 300 Watt Netz-teile, die nur 14A liefern, man muß nur das richtige Netzteil auswählen.)

- Onboard-Spannungsregler haben grundsätzlich den Nachteil, dass diese irgendwie dimensioniert werden müssen, das heist durch das Mainboarddesign wird vorgege-ben, welchen Maximalstrom Sie für den Speicher, Prozessor und Grafikkarte zur Ver-fügung haben. Brauchen die von Ihnen gewählten Komponeten mehr Strom, als vom Mainboard vorgegeben, gibt es ohne Bastelei am Mainboard (Spannungsregler über-brücken und den Strom direkt vom Netzteil nehmen, also die MSI-Lösung) oder kostspieliegn Austausch des Mainboards keine Chance, über diese vom Boarddesign festgelegte maximale Ausbaustufe hinwegzukommen. Bei einem MSI-Mainboard bauen Sie einfach – wie oben beschrieben – ein stärkeres Netzteil ein, und schon stellt Ihnen das Mainboard mehr Strom zur Verfügung.



Siehe auch:


Copyright 2001 by MSI Technology GmbH Letzte Aktualisierung am 02.11.2002




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