Off Topic 20.384 Themen, 226.315 Beiträge

Alle irgendwas hier reinschreiben

mastafonk / 49 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute schreibt einfach ma irgendwas in diesen Thread was euch grad so einfällt mir fällt nix ein

bei Antwort benachrichtigen
irgendwas Teletom
I 4 ! I_4IV6VV3!I_!6 !!! Anonym
fsthsdfhndg 515515
bla gelöscht_84526
irgendwas solitsnake
Anonym mastafonk „Alle irgendwas hier reinschreiben“
Optionen

ne schöne ( alte ) Story von Lard :

Anbei hier eine kurze Zusammenfassung der ENIGMA - Story:
/
Das schwere Handwerk der Kriegsführung war seit jeher von zwei Umständen erschwert: Zum Einen war das zur Ursupation auserkorene Terrain in der Regel bereits unbefristet an eine andere Nation vermietet und zum Anderen sahen sich die Militärs in der mißlichen Lage, Nachrichten und Tiefkühlpizza durch feindliche Linien zu entlegenen oder versprengten Truppenteilen befördern zu müssen.

Die bereits bei Napoleon als Nachrichtenkuriere eingesetzten Brieftauben wurden oftmals Beute von Jagdfalken, und so war es der Holländer Peter Koch, der im 19. Jahrhundert erstmals auf die Idee kam, in Postsäcke eingenähte Brieftauben mittels eines Fesselballons über dem Zielgebiet abzuwerfen, um einerseits eine sichere Nachrichtenübermittlung zu gewährleisten und andererseits das Problem der Verpflegung im Feld zu lösen. Kochs Sohn Hugo Alexander entwickelte die Idee weiter und schon nach zehn Jahren hatte er eine Methode gefunden, Brieftauben dergestalt zu pressen, so daß sie in den Umschlag gewöhnlicher Wurfsendungen passten, die selbst in Feindesland als unverdächtig galten und von Jedermann zugestellt werden konnten, der sich in der Gegend einigermassen auskannte und keinen Argwohn gegen gurrende Briefumschläge hegte. Peter Koch selbst erlebte den Triumph seines Sohnes nicht mehr. Er folgte dem Rat seines Hausarztes und Alleinerben, ausgedehnte Waldspaziergänge zu machen, wurde von einer ausländischen Zecke gebissen und starb an einer Gehirnhautentzündung.

Hugo Alexander Koch widmete also die folgenden Jahren der Entwicklung der legendären Enigma, welche die Deutschen schließlich 1935 auf einem Flohmarkt in Amsterdam erwarben, nebst einer Bedienunganleitung und eines detaillierten Planes zur Dechiffrierung, falls der Schlüssel einmal verlorengehen sollte. Die Maschine wurde eilens nach Berlin zum Führer gebracht, der allerdings tobte, als sich herausstellte, daß die Flugleistung der Brieftauben rapide sank, wenn man eine Chiffriermaschine an ihren Fuß band. Nach unzähligen Fehlversuchen war die Maschine schließlich soweit verkleinert, daß eine arische Brieftaube im Jahre 1938 eine Enigma erfolgreich über die Entfernung Nürnberg-Fürth transportierte und anschließend am Zielort aus Gewohnheit verspeist wurde.

Die legendäre Enigma
Die Deutschen entwickelten die Maschine unentwegt weiter und rüsteten ihre Heeres- und Marineverbände mit Unmengen von Enigmas und Brieftauben aus. Am 20. April 1941 stürmten die Chiffrierexperten auf Hitlers Geburtstagsparty und eröffneten dem über alle Maßen überraschten Führer, daß das Nachrichtenproblem endlich gelöst sei. Die Lösung bestand darin, die Maschinen einfach an Ort und Stelle zu belassen und nur die Botschaft zu übermitteln. Als Nebenerfolg dieses genialen Gedankens wurde angeführt, daß nicht mehr so viele Brieftauben ertranken, wenn sie von U-Booten aus auf die Reise geschickt wurden. Hitler war so erfreut, daß er mit seiner Hand die Modelleisenbahn vom Tisch wischte, die er eben von Göring geschenkt bekommen hatte, worauf dieser wutentbrannt den Raum verließ. Eichmann schrieb später nieder, Hitler habe die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, Göring eins auszuwischen, weil dieser ihm einmal bei einer Platzreservierung im Theater zuvorgekommen war. Heß wiederum habe sich die allgemeine Aufruhr zunutze gemacht, um sich verstohlen zu bücken und einen unter das Buffet gerutschten Eisenbahnwaggon unter die Uniformjacke zu stecken, um sich so für Hitlers Vernachlässigung seiner Person zu rächen. Überliefert ist, daß der pedantische Führer die Waggons zuvor gezählt hatte und wieder einmal stundenlang tobte, als er das Fehlen bemerkte. Der gesicherte Beweis war allerdings hinsichtlich der geringen Glaubwürdigkeit Eichmanns schlußendlich nicht zu erbringen.

Die englische Regierung baute indes etwas außerhalb von London in Bletchley Park ein Sanatorium für Kryptographieopfer auf, in dem die begabtesten Anthropologen und Philatelisten an der Entschlüsselung der Enigma arbeiteten. Einer von Ihnen war Alan Turing, der später in den vereinigten Staaten zu trauriger Berühmtheit gelangen sollte, weil er behauptete, die Saurier seien aufgund der übermäßigen Verwendung von Antischuppen-Shampoo ausgestorben. Turing war schon vor dem zweiten Weltkrieg durch seine unorthodoxen Theorien in Erscheinung getreten. Prominenteste Beachtung fand seine Abhandlung über die starke Kernkraft, die nur im Atomkern wirksam ist und daher "wohl kaum in Fußgängerzonen anzutreffen sei". 1940 sorgte er für einiges Aufsehen, als er in einem Wissenschaftsforum aus reinen Beobachtungen am Frühstückstisch heraus öffentlich postulierte, die physikalische Kraft der Gravitation ernähre sich nahezu ausschließlich von Marmeladenbrötchen. Winston Churchill hielt ihn für unfähig, "gegen einen Waschbären im Bingo zu gewinnen", ließ ihn aber gewähren, als er erfuhr, daß Turing günstig kubanische Zigarren besorgen konnte.

Hitler wähnte sich weiterhin absolut sicher, alle Nachrichten unentschlüsselbar an seine Verbände übermitteln zu können und hielt Churchill überdies für unfähig, "gegen einen Waschbären im Bingo zu gewinnen". Aus sicheren Quellen ist jedoch überliefert, daß die deutschen Geheimdienste auf Hitlers Geheiß gehörige Zeit mit der Aufgabe verbrachten, verzweifelt herauszufinden, woher Churchill seine kubanischen Zigarren bezog. Hinsichtlich der Rauchgewohnheiten konnte Hitler auf seine engsten Vertrauten nicht vertrauen. Himmler "paffte weibisch" und Göring saugte unentwegt an selbstgedrehten slawischen Stumpen billigsten Mahorkas, die ihm diesen "rustikalen" Eigengeruch verliehen. Dieser schließlich war der Auslöser für den Bruch mit dem Führer, als Beide aufgrund der opulenten Körperfülle Görings einmal geschlagene zwei Stunden gemeinsam in einem Türrahmen feststeckten und Hitler also gezwungen war, mehrfach neben Göring einzuatmen.

Winston Churchill, Alan Turing, Mutter Theresa (v.l.n.r.)
1942 erbeuteten die Briten eine weiterentwickelte Version der Chiffriermaschine von einem deutschen U-Boot. Ein Aufschrei ging durch die Medien, als die Nachrichten dieser mit 4 Walzen bestückten Maschine entschlüsselt werden konnten und so die britische Bevölkerung unter Anderem erfuhr, daß die Deutschen ihre Brieftauben aßen. Dank des unermüdlichen Einsatzes englischer Kriegsneurotiker konnten fortan alle Nachrichten der Nazis von Truppenverlegungen, Angriffszielen und Essensbestellungen dechiffriert werden, was schließlich eine Wende einleitete, welche alliierten Verluste und die Schlaflosigkeit des englischen Premiers betraf. Die Deutschen wußten von all dem nichts und glaubten bis zum Kriegsende an die Unentschlüsselbarkeit ihrer Nachrichten. Als Hitler, 1945 in Berlin bereits von der russischen Armee eingekesselt, noch eine letzte Nachricht absetzen wollte, wähnte er sich in absoluter Sicherheit. Die Russen nahmen dem toten Führer das Papier aus der Hand, schickten es nach England und Bletchley Park entschlüsselte die geschichtsträchtige Nachricht zweifelsfrei mit "Wer hat meinen schönen Eisenbahnwaggon geklaut?"

Als Brieftauben zur Übermittlung von Nachrichten nach und nach aus der Mode kamen, fiel auch die Enigma zunehmend der Vergessenheit anheim. Die Amerikaner schickten Dutzende in die dritte Welt, um sicherzustellen, das sie die dort kursierenden Nachrichten auch entschlüsseln konnten. Die Afrikaner mißverstanden die Sendung und machten die "Geistermaschine" des weißen Mannes zum Jagdobjekt in dem schweißgekrönten äthiopischen Spionagethriller "Spiel mir das Lied vom Brot". Äthiopienkundige Ethnologen wissen zu berichten, daß ihre Landsleute eingedenk der Tatsache, daß sie keine Steckdosen besaßen, um die Enigma zu betreiben, dermaßen in Rage gerieten, das sie den Amerikanern mittels Woodoo an den Kragen wollten. Diese waren jedoch wohlinformiert und der darauffolgende Präventivabwurf einer biologischen Waffe durch den Bomber "EBOLA GAY" ging als trauriges Kapitel in die Geschichte der Neuengländer ein.

Epilog:

Rudolf Heß´ legendärer Englandflug endete mit einer Audienz bei Churchill und als Zeichen seiner Zuneigung schenkte der Vertreter des Führers dem englischen Premier einen kleinen Eisenbahnwaggon mit dem Emblem der deutschen Reichsbahn. Winston Churchill trug ihn fortan als Souvenier und Talisman bei sich und gewann am 3. August 1946 schließlich gegen einen Waschbären im Bingo.


bei Antwort benachrichtigen
Anna hehe anna kournikova
Diese ich kann auch... Iuttyy
Diese ich kann auch... Iuttyy
Diese ich kann auch... Iuttyy
Sorry... Fetzen
Sorry... Hellspawn
Sorry... Fetzen
*ruelps* rocknwolf
*ruelps* Teletom