Hallo,
die Aussagen von TW über Compiler, SDK und Preise kann ich nur bestätigen.
Seit VB.NET ist auch mit VB objektorientiertes Programmieren einwandfrei möglich.
Dass VB nur für Windows verfügbar ist, würde mich nicht stören. In den zwei Klassen werden Programmier-Grundkenntnisse vermittelt: Was sind Schleifen, IF-Abfragen, Methoden, Eigenschaften... . Da finde ich es egal in welcher Programmiersprache das gemacht wird. Wer die Grundlagen begriffen hat, der arbeitet sich in jeder anderen Programmiersprache mit Leichtigkeit ein.
Zum Vorgehen (meine Meinung):
Programme mit Icons, Buttons, Textboxen & Co. zu schreiben lenkt unheimlich vom eigentlichen Programmieren ab. Am Anfang empfehle ich das Programmieren wirklich mit Notepad und dem Kommandozeilen-Compiler durchzuführen. Sobald grafische Benutzeroberflächen ins Spiel kommen, werden stundenlang Farben, Schriftgrad und Abstände verändert. Das eigentliche Programmieren kommt dabei zu kurz.
Dann noch etwas, das mich in meiner Schulzeit immer genervt hat: ein Jahr lang wird Unterricht gemacht und die Note entscheidet sich an einem Tag: die Klassenarbeit. Beim Programmieren könnte man doch alle zwei Wochen eine zehnminütige Programmieraufgabe stellen. So setzt sich eine Zeugnisnote aus zehn Einzelnoten zusammen. Ausrutscher werden aufgefangen und eine kontinuierlich Arbeit belohnt. Im Berufsleben kommt es meist auch nicht nur auf einen Tag pro Halbjahr an, sondern dass man kontinuierlich gute Leistung zeigt.
So - musst mal gesagt sein.
Gruß HADU