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Probleme mit Asus A7V133-C nach Entfernung des Chipsatzlüfters

Zeozon / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi!


Ich besitze seit einem Jahr ein A7V133-C Rev 1.05, mit dem ich schon etliche Male zu kämpfen hatte. Dies sei jedoch einmal dahin gestellt. Aktuell ist folgendes:


Nachdem ich mich wegen des lärmenden Chipsatzlüfters bei ASUS über die mangelnde Qualität beschwert hatte, schickte man mir nach langem Zögern einen Passivkühler, den ich selbst durch den aktiven Störenfried ersetzen sollte. Kein Problem, dachte ich.


Das mal-heure begann bereits beim Eindrücken der Pushup-Pins. Sie passten selbstverständlich nicht. Nachdem ich die alten Pins des Lüfters in die Bohrungen des Kühlers eingesetzt hatte und diesen mit Wärmeleitpaste montiert hatte, baute ich die Kiste zusammen.


Der erste Start funktionierte problemlos. Drei Stunden später wollte ich Windows neu starten. Das System hing plötzlich. Kein Bild. Nach einigen Resets und Aus- und wieder Einschalten bekam ich Pieptöne zu hören. Laut Motherboard-Beschreibung deuteten diese auf eine defekte Grafikkarte hin. Nach nochmaligem Reset lief das System plötzlich wieder. Die anschließenden Neustarts verursachten aber wieder Probleme. Ein Tausch der Grafikkarte konnte den Fehler ebenso nicht beseitigen. Beim Spielen von NfS2 bleibt das Bild kleben und die Darstellung spinnt, wobei die Darstellung von "normaler" Software funktioniert.


Probeweise schloss ich den Chipsatzlüfter an den vorgesehenen Steckplatz an, aber ohne in wieder auf dem Chipsatz zu befestigen. Nun funktioniert wieder alles ohne Problem.


Sobald ich ihn wieder entferne, spinnt wieder alles. Das darf doch nicht sein?
ASUS selbst hat mir zu diesem Umbau grünes Licht gegeben. Können am AGP-Port Spannungsdifferenzen durch den fehlenden Lüfter entstehen??????????


Wer kann mir helfen? Der Störenfried soll wieder raus.


Grüße Andy


 

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