Meine neue DJNA 351520 wird vom BIOS korrekt mit UDMA MODE4 erkannt.
Nur im WIN 98 lässt sich das Häkchen für DMA nicht aktivieren.
Dazu kommt, daß die Platte beim Installieren eines Programmes nicht gleichmäsig durchläuft. d.h. Zugriff erfolgt WECHSELSEITIG auf
FP, CD-ROM , FP, CD-ROM , FP .......
Nun ist immer wieder zu lesen ( auch bei Nickles ) daß für UDMA 66
ein besonderes Datenkabel benötigt wird.
Frage:
Was ist der Unterschied zwischen einem "normalen" und einem UDMA Datenkabel ??
Wie ist dieses Kabel optisch von anderen zu unterscheiden ??
Könnte so ein Kabel die Lösung für o.g. Problem sein ??
Danke
Fiddel (Fiddel)
Antwort:
Hi...
Für die höheren UDMA-Modi 3&4 brauchst Du ein spezielles 80adriges IDE-Kabel. Gegenüber den Standartkabeln (40adrig) haben die Neuen eine verbesserte Abschirmung der Signalleitungen mittels zusätzlicher Masseleitungen. Das ist notwendig, da es sonst bei den hohen Busfrequenzen (theoretisch max. 66 MB/s) zu gegenseitigen Beeinflussungen innnerhalb des Kabelstranges kommen kann. So sieht es zumindest die ATA-Spezifikation vor.
Die Stecker bleiben übrigens 40polig und somit kompatibel zu alten controllern & Festplatten. Moderne BIOSe (Ultra-ATA/66-kompatibel) überprüfen jedoch bevor die hohen UDMA-Modi zugelassen werden, ob ein 80adriges Kabel vorhanden ist. D.h. hier kann durchaus Dein Problem begraben liegen. Laut c't sind die Stecker bei den neuen Kabeln zur besseren Unterscheidung farblich auch gekennzeichnet: hostadapter (blau), Master (schwarz), Slave (grau). Ob das aber bei allen Modellen zutrifft kann ich Dir nicht sagen. 'Hatte noch nie so ein Ding in den Händen.
'Hoffe 'mal, ich konnte Dir als Nicht-IDE-Fachmann weiterhelfen.
...MfG, Molly Zero
(Molly Zero)