Hört sich blöd an, diese Frage. Oder?
Aber stellt Euch mal folgendes Szenario vor: Bei uns zu Hause erledigt ein Proxyserver die Einwahl innerhalb unseres Heimnetzwerkes ins Internet (was sollte er auch sonst tun?). Daher läuft er auch rund um die Uhr (was Proxies nun in der Regel auch immer machen). Nun hat mich mein Daddy, in dessen Büro die Kiste steht, gefragt, ob sie bei Lüfterausfall (Prozessor- oder Netzteillüfter) eventuell in Flammen aufgehen (Kurzschluß) und so nebenbei seine Arbeitsstätte "thermisch sanieren" (abfackeln) könnte. Da ich jedoch keine Erfahrung mit brennenden PC's habe :-)), appeliere ich an Euch, Eure Erfahrung mit mir zu teilen. Danke!
PS: Diese Frage ist KEINE Verarschung!!! (@.Reetz)
Antwort:
Also in unserem Büro ist mal ein Netzteil abgefackelt. Hat nur tierisch gequalmt, mehr nicht. Eigentlich hat
sich nur der Staub und Dreck am Lüfter entzündet. Wenn alles gut durchlüftet ist und Du den Rechner
sauber hälst, dürfte nichts passieren. Aber... man hat ja schon Pferde kotzen sehen.
Grüße
(König Heinz)
Antwort:
Also, moderne PCs müssen soweit wie möglich aus flammwidrigen materialien gebaut sein (da gibts wie üblich in Deutschland ungefähr 50000 normen...), soweit ich weiß.
Aber mal ernsthaft, ein PC besteht ja nun eh zu großen Teilen aus Metall, und bis so ein Stahlblech in Flammen aufgeht, das dauert.
Die größte Gefahr sind wohl Funken, die bei einem elektrischen Defekt im Netzteil entstehen könnten und nach außen fliegen, dort den unmittelbar daneben gelagerten Benzinkanister für Papas Motorrad entzünden und so für nen Turbomäßigen Abgang Eures Hobbykellers sorgen...
Gefährlich wirds also nur beim Netzteil (Unser Proxy in der Firma läuft seit etwa 2 jahren ununterbrochen, wird nicht wärmer als 30°C. Ich kontrolliere halt einmal in der Woche die Funktion vom Netzteillüfter und schau, wie heiß die Luft rauskommt.)
Wenn sonst was kaputtgeht, merkst du es sowieso recht schnell, weil ein brennender Proxyserver meistens nicht mehr einwandfrei proxt.
dont worry, be happy
(netman (Anonym))