Hallo!
Ich würde gerne wissen, ob es sich heute überhaupt lohnt, sich noch einen 17er Monitor zu kaufen. Mein uralter 15er hat nämlich langsam ausgedient und ich habe endlich die Kohle zum Generationswechsel. Ich würde ihn hauptsächlich für Spiele benutzen. Ist es in diesem Zusammenhang besser, sich einen Bildschirm mit Loch- oder mit Streifenmaske zu kaufen?
Ich bitte um Ratschläge.
Danke! ((Anonym))
Antwort:
Ich habe den iiyama A901HT (19 Zoll, Streifenmaske) und bin absolut zufrieden. 17 Zöller sind zwar nett, aber im Bereich Internet/Office absolut unterlegen, sieh es mal so, den Monitor kaufst Du Dir heute, spielst 3-5 Jahre damit rum und holst Dir dann einen TFT.
Gruß
Seppelman
(Seppelman)
Antwort:
Schlitzmaske würde ich einer Lochmaske vorziehen
aber lieber einen sehr guten 17" als einen wegen
Geldmangels miesen 19" Monitor, Größe alleine
machts nämlich auch nicht.
Sieh Dir mal im Fachgeschäft einen Illyama Vision
Master pro 450 an - dann weißt Du was echt O.K. ist.
@ndy
(@ndy)
Antwort:
Habe den gleichen. Teile Dein Urteil aber warum sagst Du Ihm nicht, daß es sich um eine Flachbildschirmröhre handelt
und es demnach keine Randverzerrung gibt.
(wksch)
Antwort:
Nimm auf jeden Fall einen 19"
Die größere Bildschirmfläche bringt es auf jeden Fall.
Im Bereich 800-1000DM gibt es gute Qualität zu kaufen. Klar, besseres gibt es immer.
Habe mir vor eienem Jahr für 850DM den CTX 1995 zugelegt. Auch wenn es zweifelsohne bessere gibt, die Qualitätsverbesserung zum Samsung 17" war eine Offenbarung.
Einziger Nachteil der Kiste ist der hohe Platzbedarf auf dem Schreibtisch.
Hans
(Hans)
Antwort:
Warum es müßte doch eigentlich reichen, ihm zu sagen, das der iiyama A901HT Visionmaster pro einfach der zur Zeit beste 19 Zöller auf dem Markt ist, oder ?
Gruß
Seppelman
(Seppelman)
Antwort:
Zum Vision Master pro 450 und allen ebenen Röhren:
1. Nur weil sie eben sind, gewährleisten sie keine bessere Geometrie. Dies gilt für Iiyama wie auch jeden anderen Hersteller. Im übrigen bleibt die Röhre auch gewölbt - lediglich nach außen ist sie eben. Dies bedingt hohes Gewicht wegen der enormen Glasdicke in den Außenbereichen der Rühre.
2. Die Justierung ab Werk streut erheblich und ist oft saumäßig. Endkontrolle in Asien und hier in Deutschland scheint es ausv Kostengründen nicht zu geben und wird dem Kunden "überlassen". Die Geometrie und die Schäfeverteilung sind häufig so, daß der Monitor nach (anspruchsvollem) Kunderermessen eigentlich nicht die Werkshallen hätte verlassen dürfen.
3. Die Geometrie scheint bei der Mitsubishi-Röhre (verbaut von Iiyama, Eye-Q, Mitsubishi, Macom/VIdeo7, Elsa etc.) nicht die beste zu sein. Der Versuch, einen Vision Master Pro 450 in jedem Bereich des Bildes korrekt - also ohne Trapez- oder Kissenverzerrung zu justieren, gleicht dem, in einem runden Saal in die Ecke zu spucken. Die alten 17´Zöller von Nikoa beispielswiese (mit Sony-Schlietzmaske) waren da exakter).
4. Ich sitze gerade vor meinem Vision Master Pro 450. Nachdem ich vier Geräte im Geschäft leider als unbrauchbar ausschließen konnte, habe ich schließlich den fünften gekauft. Ich hätte besser nicht im absoluten Halteverbot geparkt und weiter probiert . . . . so habe ich den Vor-Ort-Austausch von Iiyama in Anspruch genommen. Nach zwei Wochen kam er wieder: Noch immer nicht perfekt, aber deutlich besser justiert. Ich bin zufrieden, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung.
5 Konsequenz: Kauf Dir auf jeden Fall einen 19´er, das ist ´ne anständige Größe. Und behertzige den Allgemeinplatz, den Monitor im Laden anzuschauen. Wenn Du mit ansiehts, wie in den Cash-and-carry-Märkten auf der Münchner Comutermeile mit den Sachen umgegangen wird - und dies ist nur der Endpunkt - weißt Du warum.
(miez (Anonym))
Antwort:
Hallo,
ich wäre beim Monitorkauf sehr vorsichtig, d.h. unbedingt das Gerät vorher ansehen, welches Du dann auch aus dem Laden trägst! Kleines Beispiel gefällig? Alle schwärmen hier vom Ilyama A901HT. Hab mir vor einem halben Jahr auch so ein Teil besorgt und bin nicht ganz zufried
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Hallo Gevatter,
ich hatte vorher einen Nokia 447xi, 92khz, mit der Sony-Schlitzmaske. Der kam in die Jahre und hatte unten links schon einen Rotschimmer - also habe ich ihn verkauft. Die Bildschärfe war gut und gleichmäßig, nur die Ecken ließen leicht nach (wie bei jedem optischen Gerät). Die Geometrie war sehr gut. Krumme Linien hatte der keine!!
Als Nachfolger kam für mich dann nur ein 19´er infrage, nach diversen Tests und Gesprächen in Läden habe ich dann den Iiyama gekauft. Wie gesagt: Der drei-Jahres-Vor-Ort-Abtausch und die Tatsache, daß die Firma nicht weit weg von München ist, haben sicher zu der Entscheidung beigetragen. Im Geschäft hatten die ersten vier Monitore (meiner Meinung nach) katastrophal-indikutable Verzerrungen, der fünfte war es dann.
Nachdem ich ihn zuhause aufgestellt hatte und die Arbeit begann (ich hatte noch die Korrektur meiner fertigen Diplomarbeit zu machen) stachen mir einige Verzerrungen ins Auge, die leider trotz viel Mühe eben nicht zu korrigieren waren.
1. Das komplette rechte Drittel der Röhre ließ in der Schärfe deutlich nach, ich würde es als unscharf bezeichnen, ebenso die linke obere und linke untere Ecke
2. Die Geometrie war wirklich nichts:Waren die seitlichen und oberen Begrenzungen halbwegs gerade, war jede Linie außerhalb des unmittelbaren Randes bereits durchgebogen. Die linke obere Ecke tendiert zu stark nach oben.
3. Insgesamt bestand ein Gemengenlage aus allen Verzerrungsformen: Trapez-Kissen-Tonnen und Wellenverzerrungen. Das war mittels on-Screen-Menü absolut nicht korrigierbar. Also schicjte ich den Monitor mit schriftlicher Fehlerbeschreibung ein.
Ich muß ergänzen, daß ich professionell fotografiere und ich einen "Röntgenblick" für jede Art von ptischem Fehler habe. Monitore folgen denselben optischen Gesetzmäßigkeiten wie Fotoobjektive. So, wie die meisten Menschen keine Schärfeunterschiede in Fotos wahrnehmen und Bilder, wenn sie nur bunt sind und nicht offensichtlich schief fotografiert, als "gut" beurteilen, werden natürlich auch optische Unzulänglichkeiten bei Monitoren übersehen. Leider stellen die anspruchslosen Menschen die Mehrheit - damit werden die Hersteller bequem, die ihre Produkte in wesentlichen Kriterien mittelmäßig sein "dürfen" und dennoch gekauft werden.
Zurück zum Vision Master: Ich habe ihn, wie gesagt, eingeschickt und nach rund zwei Wochen zurückerhalten. Im Ergebnis war er sichtbar verbessert. (Offenbar befinden sich im Inneren des Gehäuses Justieroptionen (Fokus, Geometrie) die über das On-Sreen-Menü nicht zur Verfügung stehen).
1. Die Geometrie ist verbessert, das heißt: alle monierten Verzerrungen sind weniger stark ausgeprägt, aber nach wie vor vorhanden.
2. Die Schärfe ist insfofern verbessert, als jetzt alle Ecken scharf sind, der Abfall im rechten Bilddrittel stark verbessert ist, aber sich eine etwas unscharfe Zone etwa im Schnittpunkt zweier Linien am rechten und oberen Bilddrittel befindet. Unterm Strich hat das Einschicken etwas gebracht, wenn mich das Ergebnis auch nicht überzeugt. Den Iiyama-Mitarbeitern muß ich insgesamt ein positives Zeugnis ausstellen. Sowohl die Telefonannahme auch der Techniker waren freundlich, geduldig und wirkten kompetent. Der Techniker sagte mir, eine perfekte Schärfe sei nicht möglich, da der Fokus sich im Prinzip immer nur auf einen Punkt optimal justieren läßt. Man muß da anscheinend einen Kompromiß finden.
Meine Schlußfolgerung: An Iiyama wird die mäßige Qualität der Monitore nur zu einem kleinen Teil liegen. Offenbar ist die Röhre das Problem. Mitsubishi haut die Dinger raus, die Qualität steht hintenan. Gerade im letzten Jahr gab es teilweise massive Lieferengpässe an Monitoren, weil Mitsubishi gar nicht nachkam mit der Fertigung. Da leidet wohl die Qualität zusätzlich.
(miez)