Ich weiß nur das der Celeron keinen eigenen Cache hat und die BilligVariation des Pentium ist.
Stimmt das ?
Ist der Celeron brauchbar und wo sind im Einsatz seine schwächen.
danke schon jetzt (ajom)
Antwort:
Celeron ? schlecht ? Hm, kommt drauf an.
Der Celeron hat den gleichen 1st level Cache wie der PII/PIII.
Bein 2nd level Cache liegen die Unterschiede: Celeron hat 128 kB bei voller CPU-Taktfrequenz.
PII/PIII haben 512 kB bei halber CPU-Taktfrequenz. Der Celeron hat also den leistungsfähigeren
Kern. Die neuen Befehle des PIII hat er alledings nicht (ob die so viel bringen sei mal dahingestellt).
Allerdings bekommst du nirgendwo so viel Leistung für dein Geld wie beim Celeron.
und übertakten bleibt dir ja auch noch......
(Malakai (Anonym))
Antwort:
Keinen eigenen Cache....da meinst Du wahrscheinlich den allerersten Celeron der vor knapp 2 Jahren ohne 2nd Level Cache mit Taktraten von 266 MHz und 300 MHz rauskam. Der war außer zum spielen eigentlich zu nix zu gebrauchen. Bei Office Anwendungen war er langsamer als ein P166.
Ein halbes Jahr später kam dann der Celeron-A mit 128 kb 2nd Level-Cache die mit vollem CPU-Speed liefen. Anfangs mit 300 MHz ist er nun bei 533 MHz angekommen.
Stärken:
-starke FPU
-insgesamt gute Leistung
-günstig
-gut übertaktbar (366 MHz -->550 MHz)
Schwächen:
-66 MHz FSB
-"Sackgassenmodell"
-intel Gruß
Seppelman
(Seppelman)
Antwort:
.....und wo sind die Einschränkungen. Die Ihn in meinen Ohren so schlecht gemacht haben.
....nach dem Motto bloß kein Celeron kaufen !!! So kam es von allen Seiten.
Bin gerade im Begriff mir einen Laptop zu kaufen und da sind die Celeron am günstigsten.
Wie sieht es bei der Grafikperformance aus
und bei Spielen. ????
Ajom
(Ajom)
Antwort:
wenn ich richtig gelesen habe, willst du dir ein celli-laptop kaufen. somit folgere ich, du willst auf dem ding eher arbeiten als spielen. im office-bereich ist ein celeron grundsaetzlich langsamer als ein PII, PIII oder K6. 3D schooter sind auf einem Laptop grundsaetzlich langsam, da du meistens eine (wenn ueberhaupt) abgespeckte version einer 3D grafikkarte hast, die allzuoft keinen eigenen RAM hat und den langsamen Arbeitsspeicher mitbenutzt. hinzu kommt dass TFT bildschirme sehr sehr traege sind, dh. dass bei einer drehung alles "verschmiert".
ich denke, du solltest erstmal wissen, wozu du den Laptop brauchst: fuer office & co solltest du mehr zu nem PII oder K6 tendieren, wenn du spielen willst, kauf dir lieber nen normalen PC oder (falls du schon einen hast) eine vernuemftige GraKa.
Der Pinky
((Anonym))
Antwort:
Für einen Laptop einen "Mobile Celeron" zu kaufen ist die beste Wahl, er ist zwar nicht der schnellste Mobil-Prozessor, jedoch einer der stromsparensden und billig obendrein.
Wenn Du mich frägst: Ein Celeron ist sowohl mobil also auch nicht-mobil für einen Office-PC das einzig Vernünftige.
Gruß, Jay
(jaypeck)
Antwort:
Mir geht es eingentlich um Präsentationen und Grafiken Officeanwendungen das würde nur neben her
laufen. Ich arbeite mit Adobe Photosh. und mit teilweise komplexe Grafiken und ich kann nicht 3 Std warten
bis es mit auslager fertig ist und sich das Bild aufgebaut hat. Genauso wenig kann ich gebrauchen das der
Ton stottert. Der Ton darf absolut nicht nachhängen auch wenn er von Cd läuft und gleichzeitig eine Animation
im gange ist.
Ich hoffe ich konnte meine Vorstellung etwas verdeutlichen.
Danke
(Ajom)
Antwort:
Nun, am celeron verdient intel nicht so gut - deshalb wird das image nicht gefördert.
was die rechenleistung angeht ist ein celeron 10%-30% langsamer als ein gleichgetakteter
pII/pIII (solange nicht die neuern pIII befehle zum einsatz kommen - aber keine angst, diese
befehle vorauszusetzen kann sich heute kein programm mehr erlauben...)
der performance-unterschied kommt hauptsaechlich durch die niedrigere speichertaktfrequenz.
bei deinen anwendungen solltest du nicht auf cpu-performance setzen, sondern auf viel
hauptspeicher und eine brauchbare graka (in dieser reihenfolge).
Archiv Prozessoren 8.660 Themen, 54.742 Beiträge
Ich betreibe seit einem Jahr mit einem NICHT-ÜBETAKTETEN Celleron 333 (allerdings mit 192 MB Arbeitsspeicher) professionelle Bildbearbeitung und kann mich über mangelnde Performance nicht beklagen. Der vom Rechner her mit Abstand längste Vorgang ist das Scannen - das ist weitgehend Sache des Scanners, der zweitlänngste ist das Schreiben der jpg-Datei auf die Festplatte - das ist weitgehend Sache der Platte. Für diese beiden Dinge liegen alle modernen CPUS auf so hohem Niveau, das sie kein limitierender Faktor sind. Lediglich wenige Rechenschritte sind prozessorabhängig und da muß ich Dir sagen: Die Zahl der Millisekunden, die eine aktueller P III theoretisch schneller ist, wären sehr, sehr, sehr, sehr teuer bezahlt . . . . und stehen in keimem Verhältnis zu den ersten beiden Dingen. Wenn Du mit dem Ding Fotoshop machst: Kauf Dir Arbeistspeicher und vor allem ne gute, große (weil schnelle) IDE-Platte mit großem Cache. Da ist Dein Bild effizienter angelegt.
Für mich gilt: CPU-Update in einem Jahr mit Adapterkarte und ´nem gebrauchten 700´er-Coppermine für 250 Mark. Noch fragen?
(miez)