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Meine Erfahrungen mit Audio-CDs

Hobbit / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

High!
Ich hab mich in letzter Zeit etwas intensiver mit Audio-CDs befasst und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Hardware:
Ich habe einen Aldi-Brenner (Tevion/Acer4/4/32) und eine ausreichend grosse Festplatte.
Software:
Fuer Audio-CDs arbeite ich nur noch mit Feurio(TM). Man kann es unter "www.feurio.de" downloaden.
Feurio ist ein Shareware-Programm, das aber uneingeschraenkt nutzbar ist.
Was kann Feurio alles:
Audiodaten grappen und als Waves abspeichern.
Waves und Audiodaten von CD zusammenstellen um einen eigenen Sampler zu erstellen.
Projekt-Verwaltung: Jedesmal, wenn man eine CD brennen will, muss man ein sog. "Projekt" eroeffnen. Dieses legt fest, ob es ein Sampler oder eine CD von einem Interpreten ist. Im Projekt werden alle dazu gehoerigen Audio-Tracks verwaltet. Man kann Tracks einfach per drag-and-drop von CD oder Festplatte ins Projekt verschieben.
Live-Audio-Tracks einlesen (Pause=0Sek.)
Tracks Editieren!!!: Feurio bietet hier die Moeglichkeit, das auf Festplatte gespeicherte Image der CD/ des Samplers zu editieren.
Man kann die einzelnen Tracks bearbeiten, die Lautstaerke, Pausen, Index0, etc.
Wenn man einen Sampler zusammenstellt und 2 aufeinander folgende Live-Tracks hat, kann man die 2-Sekunden-Pause entfernen.
Man kann sicher noch mehr damit machen, was ich noch nicht ausprobiert habe.
Image-Player: Funktioniert wie ein CD-Player, nur dass hier die Tracks, die man sich zusammengestellt hat und editiert hat von Festplatte anhoeren kann.
Wenn jetzt ein Track falsch eingelesen wurde (sprung) kann man den nochmal einlesen und neu in das Projekt einfuegen.
Hier kann man die Lautstaerke der Stuecke nochmal an seine Beduerfnisse anpassen.
Die eigendlichen WAVE-Dateien werden hierbei nicht veraendert. Die Aenderungen mit Lautstaerke, und Pausen, etc. werden in OVL-Dateien gespeichert. Loescht man diese, sind auch die Infos weg.
Wenn man nach dem Brennen ein Projekt wieder loeschen will, so kann man waehlen, ob die WAVEs ebenfalls geloescht werden sollen oder nicht.
Mit einem MP3-Treiber, der aber zusaetzlich woanders geholt werden muss, kann man auch MP3-CDs brennen.
Label-Editor. Ich benutze aber immer einen anderen.
Waehrend ich Audios Brenne kann ich auch gleichzeitig Labels entwerfen und ausdrucken, ohne dass es zu einem Buffer-Underrun kommt. Ich hab auch schonmal was mit Word geschrieben. Vielleicht hab ich damit bisher auch nur Glueck gehabt (Also keine Garantie _darauf_! :-))
Ich glaub das wars zu Feurio. Mag sein, dass Feurio noch viel mehr kann.
Rohlinge:
Bisher habe ich Rohlinge von Network und Tevion ausprobiert und nur wenig Fehler gehabt. Ich glaube aber, die Tevion-Rohlinge sind etwas besser...
Eine Frage: Was verbirgt sich denn hier hinter dem Namen Tevion?
Brenn/Lesegeschwindigkeit:
Audios brenne ich grundsaetzlich mit 2fach. Bei 4fach hab ich schon oefters Fehler gehabt (kleine Spruenge), was aber auch an dem Rohling gelegen haben kann.
Das mit der Lesegeschwindigkeit hab ich noch nicht so richtig raus. Ich hab selten Lesefehler. Die CD reinige ich vorher mit etwas Spiritus (stand jedenfalls auf einer Packung von 'nem Rohling, dass man das zur Reinigung nehmen kann, also reinige ich die CD (nicht die CD-R, weil die ist ja neu) um Lesefehler durch dreck zu vermeiden).
Audio-CD-Rs:
Kauft die Dinger nur, wenn ihr total ehrlich sein wollt oder einen HIFi-CD-Recorder habt. Audio-CD-Rs sind teurer als normale CD-Rs und auf der Packung steht: "Speziell fuer Audio-CDs".
Der Unterschied zu einer normalen CD-R besteht darin (soweit ich weis) dass darauf eine kleine Bit-Folge eingebrannt ist, die dem HiFi-CD-Recorder sagt, dass es eine Audio-CD-R ist. Andere nimmt der nicht an. Und man bezahlt die GEMA-Gebuer gleich mit.
Ich glaub nicht, dass die Qualitaet dieser Rohlinge fuer Audio-Daten "besonders geeignet" ist. Ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren.
Sonst noch was:
Ich sammle immer Audio-Tracks auf meiner Festplatte, bis ich ei