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Netzwerk geplant, aber wie? Wingate nötig/brauchbar?

(Anonym) / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Bekannter will in einer Schule ein kleines Netzwerk aufbauen (10 Rechner und 1 Server), das auch Internetzugang haben soll. Kennt sich einer mit der Software Wingate aus? Wird diese für ein solches Netzwerk benötigt, oder reicht es, Win95/98/NT zu benutzen? Welche Netzwerk-Hardware wäre empfehlenswert?
Bitte gebt mir einige Hinweise. ((Anonym))

Antwort:
wingate ? was ist das denn....
fuer den server muss ein zuverlaessiges system her.
also linux (winnt-server geht natuerlich auch, kostet nur
wenige kilomark und hat ein paar mehr bugs).
fuer ein schulnetzwerk wuerde ich einen firewall empfehlen
(nicht um das netz vor gefahren von aussen zu schuetzen, sondern
nach innen, um das internet vor uebereifrigen schuelern zu bewahren...)
auf den 10 clients kann natuerlich win9x/nt installiert werden - aber
warum ? wenn ihr sowieso schon mit linux anfangt, dann bleibt besser
dabei. (wenn es dringende windows-software geben sollte (?) , dann
installiert einen windows-emulator.)
(tux (Anonym))

Antwort:
Wenn du im Netz auf allen Rechnern Internet haben willst, würde ich ein anderes Programm empfehlen: Proxy+. Dieses kann man von der Seite www.proxyplus.cz herunterladen und dann registrieren. Mit dem Tool ist es ganz einfach so ein Internetverbindung freizugeben.
Lookus
((Anonym))

Antwort:
Es ist immer wieder erheiternd Beitäge von "Fachleuten" zu lesen, die in Gaubenskriege ausbrechen, anstatt Probleme zu erörtern. (WinGate hat Firewall-Funktionen)
Doch nun zum eigendlichen Problem:
1. Die Hardware.
Ich nehme an, daß auf die Ausstattung der Rechner kaum Einfluß genommen werden kann. Einige sind bestimmt schon vorhanden, andere werden gespendet.....
Daher zum Netzwerk. Zur Zeit ist die beste Wahl ein (Fast)Ethernet Netzwerk. Hier kommt es einfach auf das vorhandene Geld an.
Ein Netzwerk mit 10 MBit/s Karten und einer RG58 (Koaxialkabel 50 Ohm) ist im Grunde genommen ausreichend. Falls Ihr das Material irgendwo günstig bekommen könnt (fragt mal bei Firmen nach, vileicht findet Ihr jemand, der umstellt und Euch das alte Material schenkt) schlagt zu.
Falls Ihr etwas Geld ausgeben könnt, kauft 10/100 MBit/s PCI-Karten (z.B. D-Linl 530TX) einen 100 MBit/s Hub (laßt euch nicht einreden, Ihr bräuchtet bei diesem Mininetzwerk einen Switch) mit genügend Ports und baut eine Sternverkabelung auf. Das TP-Kabel sollte mindestens Cat5 und geschirmt (STP) sein.
2. Der Internetanschluß.
Für die Verwirklichung gibt es zwei Möglichkeiten (Hard- und Software). Von der Hardwarelösung also einem Router rate ich ab, da Überwachungsmöglichkeiten fehlen. Das Internet ist weder ein rechtsfreier noch ein anonymer Raum. D.h. für allen Murks, welchen die Schüler anstellen können die Schule, die Lehrer oder Betreuer haftbar gemacht werden.
Daher bietet sich eine Softwarelösung (ein sogenanter Proxy-Server) an, welcher Paßwort geschützt ist. Jeder Benutzer bekommt ein eindeutiges Paßwort und die Software protokoliert das Geschehen mit. Somit kann im Bedarfsfall nachgeschaut werden, wer den Murks verbrochen hat. Um rchtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen, laßt euch von jedem Benutzer eine Einverständniserklährung unterschreiben.
Die Software sollte darüber hinaus Cache- und Firewallfunktionalitäten besitzen. WinGate wäre (zumindest im Windows Bereich) mit Sicherheit nicht die schlechteste Lösung. Einfach zu instellieren und einfach zu warten - jedoch in Englisch und nicht ganz billig. Wingate kann auf einer WinNT40 Workstation installiert werden (mit ISDN-Karte) und sollte mit 128 MB Ram beglückt werden.
((Anonym))

Antwort:
Wingate haben wir in einem gemeinützigen Internet-Café rausgeschmissen, weil es
extrem instabil ist - seit wir einen Router haben, ist Ruhe. Hat man nicht das Geld für
nen Router, installiert man Linux auf nem alten PC (486 mit 16MB, ca 250 MB HD reicht)
und hat Proxy, Firewall, kann detailierte Zugriffsrechte vergeben und Aktivitäten
protokollieren . Anbindung von Win-Rechnern ist kein Problem, wenn jemand Zeit hat,
die Kisten jede Woche aufzuräumen und alle drei Monate neu zu installiere

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tux (Anonym) (Anonym) „Netzwerk geplant, aber wie? Wingate nötig/brauchbar?“
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wingate ? was ist das denn....
fuer den server muss ein zuverlaessiges system her.
also linux (winnt-server geht natuerlich auch, kostet nur
wenige kilomark und hat ein paar mehr bugs).
fuer ein schulnetzwerk wuerde ich einen firewall empfehlen
(nicht um das netz vor gefahren von aussen zu schuetzen, sondern
nach innen, um das internet vor uebereifrigen schuelern zu bewahren...)
auf den 10 clients kann natuerlich win9x/nt installiert werden - aber
warum ? wenn ihr sowieso schon mit linux anfangt, dann bleibt besser
dabei. (wenn es dringende windows-software geben sollte (?) , dann
installiert einen windows-emulator.)
(tux (Anonym))

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