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Logik bei WinOnCD3.5 (Knacksen?)

Torsten / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer eines Yamaha CDRW 4260T. Nach
anfänglichen Schwierigkeiten schein auch alles gut zu funktionieren.
Nun mein Problem oder meine Frage.
Bei der Software WinOnCd 3.5 gibt es die Möglichkeit in den
Einstellungen "Knacksen entfernen". Soweit so gut. Ich habe nun
festgestellt, daß die Logik wohl invertiert ist. Dies soll heißen,
daß beim Brennen von Audio-CD`s, "Knacksen entfernen" ist aktiviert,
unangenehme Knackgeräusche auf der gebrannten CD vorhanden sind. Wenn
ich nun "Knacksen entfernen" deaktiviere und eine Audio-CD brenne,
ist das Produkt von einwandfreier Qualität.
Wenn man dies weiß, ist es o.k., aber welcher Anfänger weiß dies
schon?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder tritt das Kuriosum
nur bei mir auf?
(Torsten)

Antwort:
Hallo Thorsten !!!
Die Logik bei WinOnCD ist nicht verdreht. Wenn der hacken bei Knacksen entfernen gesetzt ist, werden diese entfernt !!! Vorausgesetzt es sind welche da !!
Diese Option ist nur für sehr alte und verknisterte Plattenaufnahmnen empfehlenswert. Bei neueren Platten bzw. bei WAV Dateien die du von einer CD ausgelesen hast bewirkt das Einschalten des Knacksfilters genau das Gegenteil. Es werden Teile des Frequenzbereichs die als Knacksen indentifiziert (Drumms, Zischlaute,usw.) werden einfach weggeschnitten. Eine solche "Vergewaltigung" der Wav Datei hinterlässt natürlich ihre Spuren, die du dann als Knacksen wahrnimmst.
Also am besten vorher immer Testen, ob sich der Knacksfilter lohnt oder ob er die (Platten-) Aufnahme nur noch mehr ruiniert.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Frank
(Frank B.)

Antwort:
Hallo Torsten!
Also, ich habe mit dem CDRW4260 folgende Erfahrung gemacht:
1.: Es ist nicht besonders sinnvoll, Audio-CDs "on the fly" (aus dem eigentlichen
CD-ROM-Lw heraus) zu brennen, weil dadurch besagtes Knacksen entsteht. (Vielleicht liegt
dies aber auch nur an meinem CD-ROM-Lw oder an den billigen SCSI-Kabeln..)
2.: Diese "Knacksen-entfernen"-Option bei WinOnCD ist bei mir eigentlich wirkungslos,
d.h. ich habe sie bisher nur angewählt, wenn ich vorher eine CD "verknackst" habe.
Zwecklos...
3.: Sehr oft werden diese unangenehmen Nebengräusche durch Staub oder Kratzer
auf der Quell-CD verursacht. Daß eine CD im normalen Audio-CD-Player zuverlässig
läuft, heißt nämlich nicht, daß der Brenner sie auch fehlerfrei bei 6x-Speed einlesen
kann. Oft hilft hier das Drosseln der Lese-Geschwindigkeit.
Tschö!
Axel
(Axel)

Antwort:
Hallo Axel, hallo Frank !
Vielen Dank für Eure Infos. Ich werde die Hinweise in Zukunft
berücksichtigen. Mit dem "on the fly" brennen habe ich bisher noch
keine schlechten Erfahrungen gemacht, werde aber weiter
experimentieren.
Nach dem lesen Eurer Antworten und weiterer Fragen u. Antworten am
"Technischen Brett" bin ich zu dem Schluß gekommen, daß sehr viele
Komponenten das Ergebnis des Brennvorgang beeinflussen. D. h., was
bei dem Einen funktioniert, muß bei dem Anderen noch langen nicht
klappen. Erfahrungen "alter Hasen" sind gerade beim Thema Brennen
von großer Bedeutung.
Stichwort Erfahrungen. Welche ... habt Ihr bezüglich bestimmter
Rohlinge für Audio`s gemacht. Ich habe gehört, daß die goldenen
Scheiben die zuverlässigsten sein sollen. Ich habe bisher die von
Boeder und Traxdate benutzt. Habt Ihr dazu noch Tips?
Danke
Torsten
(Torsten)

Antwort:
Hallo Torsten !!
Meiner Meinung nach sind die Verbatim Rohlinge (dunkelblau) die besten CD-Rs. Doch vor allem sind auch die NoName Rohlinge mitlerweile sehr gut geworden. Die Zeiten wo von 10 NoName Rohlingen 7 in die Mülltonne landeten sind Gott sei Dank vorbei.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Goldene CDs (Traxdata Gold)für verschiedene Audio Player (z.B. Sony Car CD-Wechsler) nicht sonderlich gut geeignet sind.
Frank
(Frank)

Antwort:
Hallihallo halöle!
Wenn mal wieder Bedarf an Rohlingen für Audio's besteht,
sind auch TDK Reflex-Rohlinge zu empfehlen.
Meine Empfehlung
Punisher
(Punisher )

Antwort:
Hallo Torsten,
Bei Eigenschaften der Tracks kannst du bei j