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Anfängerfrage

(Anonym) / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen !

Ich bin ein ziemlich blutiger was OC angeht. Darum meine Anfängerfrage:

ich habe seit 2 Tagen ein Abit BP6 Dual mit 2 Celleron 466 drauf. Aus einschlägigen Zeitschriften weiß ich, daß Cellis gut zu übertakten sind. Die Frage ist nätürlich immer: wie weit geht das gut? ich hab einfach mal folgendes gewagt:

internal clock auf 75 MHz
Multiplikator auf 8 (sind rechnerisch 600MHz, beim Systemstart werden aber nur 525MHz angezeigt.)spannung auf 2,1V
AGP/CPU habe ich auf 1/1 ausprobiert (geht), dann aber wieder auf 2/3 runtergestellt, nachdem ich hier im Forum von atomisierten Grafikkarten gelesen habe (selbst habe ich die erazor x). das läuft soweit gut, die cpu temperaturen gehen nicht über 45 grad C hinaus.

Mit dieser und anderen einstellungen habe ich renderings mit studiomax durchgeführt (komplexe szene mit 146.000 flächen). der vergleich mit der normal-konfig (66MHz*7) ergab lediglich eine verminderung der rechenzeit um 10%. das wiederum verglichen mit der taktrate:

normal 66*7=466MHZ ->100%
angezeigt 75*8=525MHz ->113% (kommt hin mit den 10% von oben)
rechnerisch 75*8=600MHz ->129%

Also, wo liegt die physikalische grenze? was kann man noch im rellativ sicheren bereich rausholen?

für gutgemeinte antworten vielen dank, bitte nicht zu viel fachchinesisch :-)

twolf@fba.hs-bremen.de

Anonym RyoOhki „Welche GraKa, hm? Gute Frage. Also, die Guilmont Maxi Gamer Xentor32lässt es...“
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Die alten PII's mit Klamath-Kern haben noch keinen fixen Multiplikator. Ich hab' noch so einen (266MHz). Allerdings ist der in 0,35 Mikron gefertigt und braucht 2,8V Spannung, also nicht unbedingt geeignet zum Übertakten.