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Sind Kupferkühler doch sinnlos?

Captain Hook / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Also, immer wieder gern höre ich, dass ihr mir Kupfer als Material für meine Eigenbau-Wasserkühlung anbietet. Die Wärmeleiteigenschaften sind tatsächlich nicht zu übertreffen. ABER: Was kommt zwischen Kupfer und Prozessor? Normale Wärmeleitpaste schiedet aus, da sie Aluminiumhydroxid oder Zinkoxid enthält. Beides Stoffe, die das Kupfer oxidieren lassen würden, was die Wärmeleiteigenschaften massiv ins negative beeinflusst. Die c't hatte in Ausgabe 11/2000 über den Madex Kupferkühler berichtet, der statt Wärmeleitpaste eine Fettschicht einsetzt. Die Ergebnisse waren aber erniedriegend. Zu teuer, zu wenig Leistung. Mit normaler Wärmeleitpaste waren die Ergebnisse besser, dies hielt das Kupfer aber nicht lange aus.

An alle, die Kühler aus Kupfer besitzen: Habt ihr ähnlioche Erfahrungen? Ist die Unterseite eures Kühlers evtl. schon mit einer Kupferoxidschicht bedeckt?

Bin gespannt auf eure Meinungen.
Euer
Captain Hook

Trekkie Captain Hook „Sind Kupferkühler doch sinnlos?“
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Hi Clint Eastwood,
so ganz stimmt das nicht, Kupfer oxidiert durchaus. Denk mal an Kirchendächer. Kupfer ist zwar ein edles Metall, aber in Gegenwart
von Kohlendioxid oder Schwefeldioxid bildet sich Patina. Und warum sollte kein Sauerstoff an das Kupfer kommen?
Allerdings hast Du wohl recht, die Gefahr von Oxidation sehe ich auch nicht soooo sehr wie die c´t. Haben wohl
keinen HoWi.....

Trekkie