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Celeron2 566 übertakten und Grafikkarte steigt aus?

(Anonym) / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Mein Celeron2 566 lief noch nicht einmal 5 Minuten auf seiner normalen Geschwindigkeit, da musste ich ihn schon übertakten! Wie sich herausstellte, ließ er sich problemlos mit 8,5x100MHz betreiben, also satte 850MHZ! Ich musste nicht einmal die Spannung erhöhen (1,5V auf AbitBE6 und No-Name-FCPGA-Adapter, 35°C)Das Problem ist nur, dass meine Grafikkarte (Elsa Erazor Pro) unter Windows nur noch 640x480 anzeigt, sobald ich höher als 8.5x75MHz einstelle! (Der PCI- und AGP-Teiler sind richtig eingestellt, die Grafikkarte läuft auf 66MHz) Die Auflösung läßt sich einfach nicht höher stellen. Takte ich den Rechner wieder runter, läuft alle wieder problemlos. Ist da vielleicht eine Einstellung im BIOS falsch oder sollte ich einfach mal den Saft erhöhen (der Prozessor läuft aber)?

(Anonym) SHA „Quarkwarum sollte ich denn bitte beim Umstieg von nem ZB PII oder celeronIauf...“
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nee, windows neu installieren ist wirklich nicht nötig (nur bei multiprozessor-sytemen, da der kernel neu installiert werden muss)!

aber ich hätte nicht gedacht, daß der celeron2 so viel besser ist als mein alter 433er:
1. ich kann meinen 566er auf 850 laufen lassen (auch wenn die grafikkarte nur noch 640x480 anzeigt - das bekomme ich aber auch noch in den griff)
2. durch die geringere core-spannung wird er maximal 37°C heiss (übertakten ohne grösseren kühler leicht möglich)
3. er basiert auf dem PIII und nicht PII, d.h. statt mageren 1580 Punkten bei 3DMark2000 erhalte ich bei 566MHz 2950 Punkte und bei 850MHz sage und schreibe 3970 Punkte!!! Und das, obwohl 3DMark dafür bekannt ist, die Ergebnisse stark von der Grafikkarte abhängig zu machen (wenn ich jetzt noch 'ne GeForce hätte...........)

für mich haben sich die 249dm für den 566er wirklich gelohnt (vor allem, wenn man den alten celeron für 170dm los wird!)