Eigentlich wollte ich's ja lassen, mich zu diesem Thema noch weiter zu äußern... Aber wie das so ist mit der Sturheit *ggg*
Keine Ahnung, wie Sandra die Plattengeschwindigkeit testet. Aber klar ist, von jedermann jederzeit nachvollziehbar, daß beim Kopieren von einer Festplatte auf eine andere Festplatte das ganze erheblich langsamer ist, wenn beide Platten am selben IDE-Kanal hängen. Die technische Erklärung in Kurzform hab' ich vor ein paar Tagen weiter unten gepostet, spar' ich mir also. Das selbe gilt für die Kombination Brenner u. CD-ROM am selben Kanal; der Tempoverlust ist an sich nicht entscheidend bei Maximalgeschwindigkeiten von 12x bei aktuellen Brennern (entspricht etwa 1800 kByte/sec), wohl aber die Frage des Wiederauffüllens beim Brenner-Cache, was im Zweifel eben zu Buffer Underruns führen kann. Deshalb versteh' ich eben nicht, warum die Konstellation Platte/Platte an IDE1 und Brenner/CD-ROM an IDE2 nach wie vor als Standardtip gehandelt wird. Eine solche Konfiguration macht nur im Ausnahmefall, z.B. bei SEHR alten Systemen Sinn. In der Regel sollte gelten:
Alle Laufwerke, von denen auf den Brenner geschrieben werden soll, an IDE1, den Brenner an IDE2 (gekoppelt dann eben z.B. mit einer zweiten Festplatte).
CU
joschi
PS Das war definitiv mein letztes Posting zu dem Thema. Ich HASSE Windmühlenflügel...