Jedenfalls sind die beiden Versionen in ihren Grundfunktionen identisch, d.h. auch die Workstationversion hat so ziemlich
alle Server-relevanten Routinen dabei, nur kommt man an die nur ran, wenn man die der Server-Version beigegebenen
zusätzlichen Programme besitzt undsie gleich bei Setup mit auf die Platte kommen. Mit den nachträglich hinzukopierten
"Server-spezifischen" Programmen kann man, wie ich hörte, aus einer WS keinen Server machen.
Ich kann mich erinnern, daß vor ein paar Jahren dieselbe Frage im Zusammenhang mit dem damals neuen NT4 schon
einmal auftauchten. Dazu wurden in einer Zeitschrift die kleinen Patches und massig Registryänderungen abgedruckt, um an die
grundlegenden Serverroutinen heranzukommen. Um die aber nutzen zu können mußte jemand, der die Server-Version besaß,
die Server spezifischen Progrämmchen herausrücken. Damit hatte man dann einen so-gut-wie-aber-nicht-voll-und-ganz-Server,
hergestellt aus einer Workstationversion.
Prinzipiell gesprochen, ist der Server nichts anderes als eine Workstation mit Zusätzen.